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Comic-Besprechung - Isnogud Gesamtausgabe 5

Geschichten:

Le Conte de fées d´Iznogoud
Je veux être calife à la place du calife
Les Cauchemars d´Iznogoud
Autor: René Goscinny, Zeichner: Jean Tabary



Story:
Es war einmal zu Bagdad, der Prächtigen, ein Großwesir namens Isnogud. Der war sehr böse und kannte nur ein einziges Ziel: „Ich will Kalif werden, anstelle des Kalifen!“ Der Kalif von Bagdad dagegen, der gute Harun al Pussah, der grenzenloses Vertrauen in seinen Großwesir Isnogud setzte, verbrachte die Tage seiner beschaulichen Regentschaft in sorgloser Gelassenheit...

Als Isnogud Skandal Ös kennenlernt wittert er mal wieder Morgenluft. Skandal Ös verfügt über Zauberkräfte, er kann Skandale riechen, wittern und aufdecken und bietet Isnogud seine Fähigkeiten an, um den Staatschef Harn al Pussah zu stürzen. Doch Skandal Ös kann bei Harun al Pussah nicht den Hauch eines Skandals wittern und so erfindet er zusammen mit Isnogud die Geschichte vom verstossenen Sohn, einem schrecklichen Geheimnis, nach dem der Kalif das Kind einer unglücklichen Liebesgeschichte bei seiner Geburt als Sklave verkauft hat. Und wieder hat Isnogud die Rechnung ohne den Wirt gemacht...



Meinung:
Seit den frühen 60er Jahren kämpft der bitterböse Großwesir Isnogud darum, dem grundguten Kalifen Harun Al Pussah vom Thron zu stoßen. Diese fantasievolle Parodie auf Tausendundeine Nacht stammt aus der Feder des "Asterix", "Lucky Luke" und "Oumpah Pah" Schöpfers René Goscinny und des Zeichners Jean Tabary. Zu Unrecht stand "Isnogud" eigentlich immer Schatten der großen anderen Serien. Deshalb wurde es Zeit, dass dieser Klassiker endlich in einer ansprechenden Reihe - und erstmals komplett veröffentlicht wird.

Ein Wermutstropfen der Ausgabe ist, dass die Veröffentlichung nicht in der chronologischen Reihenfolge der ursprünglichen Serie erfolgt. Es wäre mal interessant, was sich die Herausgeber dabei wohl gedacht haben. Und vielleicht hat Goscinny ja doch mehr als einmal Anleihen bei seinen eigenen Serien genommen.

Bei der Figur von Skandal Ös muss man unwillkürlich an den Intriganten Tullius Destructivus denken, der in "Streit um Asterix" versucht, den verschworenen Bund der Gallier zu entzweien. Wie immer ist das Ganze grafisch ansprechend aufgemacht. Freilich ist das Ende immer voraussehbar. Aber Spaß hat man letztendlich immer bei Isnogud.


Fazit:
Trotz vorhersehbarem Ende immer wieder ein Spaß.

Isnogud Gesamtausgabe 5 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Isnogud Gesamtausgabe 5

Autor der Besprechung:
Stephan Schunck

Verlag:
Egmont Comic Collection

Preis:
€ 29,00

ISBN 13:
978-3-7704-3185-4

160 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Schön, dass das Gute immer wieder siegt
Negativ aufgefallen
  • Wäre schön, wenn auch das Böse mal triumphieren würde
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(2 Stimmen)
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Rezension vom: 05.05.2009
Kategorie: Isnogud - Werkausgabe
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