Etwas braut sich zusammen auf der Welt Akbar. Innerhalb kürzester Zeit verlieren zwei Zauberprinzen unter ähnlichen Umständen ihre Söhne. Zauberprinz Humon vermutet, dass hinter den Taten eine Verschwörung einer seltsamen Sekte mit dem Namen „Orden des Mals“ steckt. Diese Sekte predigt die Rückkehr zu altertümlichen Riten aus der Zeit, als der Gott Ramor alle Macht an sich reißen wollte. Doch noch ist Ramor in einem Schneckenhaus gefangen, gebannt durch die Zaubersprüche der anderen Götter. Doch die Magie der Götter ist in einem Zauberbuch gesammelt und wer das Buch besitzt, hat die Macht. Schweren Herzens beauftragt Humon seine junge Tochter Mara, das Zauberbuch der Götter zu finden. 

Währenddessen macht sich Bragon auf, Ritter zu werden, nur so - glaubt er - kann er den Standesunterschied zu Mara überbrücken. Doch um Ritter zu werden, muss er bei dem legendären Grauwolf in die Schule gehen. Nur Kandor, auch einer der glaubte, der Schule Grauwolfs gewachsen zu sein, kann Bragon weiterhelfen - und dieser Kandor hat sich in Vaguamare, einer der Hafenstädte an der Ostküste des Kontinents niedergelassen. Bevor Bragon die Möglichkeit bekommt, Grauwolf zu begegnen, muss er sich erst in den Kampfarenen der Stadt beweisen. Und das tut er mit Nachdruck. Aber dann trifft er Mara wieder, die auf ihrem Weg Vaguamare streif, und geht mit ihr auf die Suche nach dem Buch der Götter. 

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Comic-Besprechung - Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit 6: Das Buch der Götter

Geschichten:
Le Grimoire des Dieux
Autor: Serge LeTendre, Storyboard: Régis Loisel, Zeichner: Mohamed Aouamri

Story:

Etwas braut sich zusammen auf der Welt Akbar. Innerhalb kürzester Zeit verlieren zwei Zauberprinzen unter ähnlichen Umständen ihre Söhne. Zauberprinz Humon vermutet, dass hinter den Taten eine Verschwörung einer seltsamen Sekte mit dem Namen „Orden des Mals“ steckt. Diese Sekte predigt die Rückkehr zu altertümlichen Riten aus der Zeit, als der Gott Ramor alle Macht an sich reißen wollte. Doch noch ist Ramor in einem Schneckenhaus gefangen, gebannt durch die Zaubersprüche der anderen Götter. Doch die Magie der Götter ist in einem Zauberbuch gesammelt und wer das Buch besitzt, hat die Macht. Schweren Herzens beauftragt Humon seine junge Tochter Mara, das Zauberbuch der Götter zu finden. 

Währenddessen macht sich Bragon auf, Ritter zu werden, nur so - glaubt er - kann er den Standesunterschied zu Mara überbrücken. Doch um Ritter zu werden, muss er bei dem legendären Grauwolf in die Schule gehen. Nur Kandor, auch einer der glaubte, der Schule Grauwolfs gewachsen zu sein, kann Bragon weiterhelfen - und dieser Kandor hat sich in Vaguamare, einer der Hafenstädte an der Ostküste des Kontinents niedergelassen. Bevor Bragon die Möglichkeit bekommt, Grauwolf zu begegnen, muss er sich erst in den Kampfarenen der Stadt beweisen. Und das tut er mit Nachdruck. Aber dann trifft er Mara wieder, die auf ihrem Weg Vaguamare streif, und geht mit ihr auf die Suche nach dem Buch der Götter. 



Dieser Comic wurde mit dem Splash-Hit ausgezeichnet Meinung:

Es geht doch nichts über das Original oder soll man sagen über die „Mutter“ der meisten - in jüngster Zeit veröffentlichten - Fantasy-Geschichten. Mit „Auf der Such nach dem Vogel der Zeit“ haben Le Tendre und Loisl Comic-Geschichte geschrieben. Mit dem fünften Band „Javin“ hat 1998 ein neuer Zyklus begonnen, jetzt - 25 Jahre nach Erscheinen des allerersten Bandes - legen die beiden mit „Das Buch der Götter“ den Folgeband der zweiten Geschichte vor.

Erneut steht das Reich Akbar vor einer Rückkehr des rachsüchtigen Gottes Ramor - doch diese Geschichte spielt in einer Zeit als Bragon und Mara noch junge Hüpfer waren. Nicht die üppig ausgestattet Pelissa ist Heldin der Geschichte, sondern ihre Eltern.

Der vierbändige Zyklus Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit gilt zu Recht als einer der Wegbereiter schlechthin für anspruchsvolle Fantasy-Erzählungen im Medium Comic. Serge LeTendre und Régis Loisel haben mit dieser Geschichte Anfang der 80er Jahre den Grundstein für eine bis heute nicht enden wollende Flut an Veröffentlichungen von Comicromanen gelegt. Unzählige französische Künstler haben seitdem versucht, auf dieser Erfolgswelle mit zu schwimmen. Doch nur wenige können für sich in Anspruch nehmen, ähnliche Meilensteine geschaffen zu haben. Dazu gehört beispielsweise Francois Bourgeon mit seinen beiden Epen „Die Gefährten der Dämmerung“ und „Reisende im Wind“, die auch in den 80er Jahren entstanden sind.

Aus diesem Grund war es sicherlich auch ein Risiko, die Geschichte weiter zu erzählen. Der zweite Band überzeugt allerdings in jeder Beziehung und man darf sich schon auf weitere Begegnungen der Vergangenheit freuen. Was passiert, wenn Bragon und Grauwolf zum ersten Mal aufeinander treffen?, wie erblickt Pelissa das Licht der Welt. Genügend Fragen, die noch beantwortet werden sollten. Nicht vergessen sollte man in diesem Zusammenhang Mohamed Aouamri zu erwähnen, der statt Dominique Lidwine den zweiten Band gezeichnet hat. Bekannt durch „Die Füchsin“ zeigt er, dass er in Punkto Zeichenstil Loisl durchaus ebenbürtig ist.



Fazit:

Die „Mutter“ aller Fantasy Geschichten ist zurück und zeigt einmal mehr, dass das Original immer besser ist als hunderte von Nachahmungen.



Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit 6: Das Buch der Götter - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit 6: Das Buch der Götter

Autor der Besprechung:
Stephan Schunck

Verlag:
Carlsen

Preis:
€ 12,00

ISBN 13:
978-3-551-73826-4

72 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Alte Helden
  • Auch nach Jahren noch besser als der Rest
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1.08
(13 Stimmen)
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Rezension vom: 07.08.2008
Kategorie: Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit
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