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Comic-Besprechung - Hoshin Engi 22
Geschichten:Geschichte 1
Autor, Zeichner, Tusche: Ryu Fujisaki
Story:
Nun, da die Pläne Jokas und Dakkis offen liegen, beschließen Taikobo und seine Gefährten entschlossen gegen sie vorzugehen. Doch zuvor muss sich der junge Mann noch einmal Ou Tenkun stellen, der ihm eine unglaubliche Wahrheit enthüllt. Sie beide sind enger miteinander verbunden als sie es sich bisher vorstellen konnten. Denn eigentlich sind sie die beiden Hälften einer uralten und mächtigen Seele namens Ou Eki, die aus der tiefsten Vergangenheit stammt. Wenn sie sich vereinen erlangen sie die alte Macht zurück.
Nach anfänglichem Zögern erklärt sich Taikobo einverstanden.
Trotz der Vereinigung ihrer Seelen behält er aber die Oberhand. Dennoch verändert er sich, denn nun strömt altes Wissen auf ihn ein. Er ist auch Fukki, einer der ersten und ältesten Menschen, der das Treiben Jokas oft genug miterlebt hat. Denn die Außerirdische hat nicht zum ersten Mal versucht, die Menschen nach ihrem Bild zu formen. Stattdessen hat sie die Sterblichen schon unzählige Male manipuliert und zerstört.
Das Hoshin Projekt ist nur aus dem Zweck entstanden, sie ein für alle Mal aufzuhalten, denn sie ist so schwach wie noch nie zuvor.
Und Taikobo alias Fukki tritt vor seine Gefährten, um ihnen das klar zu machen und ihnen auch die letzten Wahrheiten zu enthüllen. Doch Joka ist nicht so schwach, wie er geglaubt hat...
Meinung:
Anders als die vorhergehenden Bände ist dieser etwas ruhiger, auch wenn die unvermeidlichen Kämpfe immer wieder die Enthüllungen auflockern und in schmackhafte und leicht verdauliche Häppchen aufteilen. Noch ein letztes Mal wird der Einsatz der besonderen Fähigkeiten und Paopeis unserer Helden wichtig.
Neben der gewohnten Action geben nun endlich aufklärende Hintergrundinformationen der hektischen Handlung wieder einen Sinn, auch wenn das Ende bereits abzusehen ist. Spannung will dennoch nicht so recht aufkommen, denn irgendwie fehlt der Serie eine wirklich glaubwürdige Enthüllung der Geheimnisse und die Motive, die die Figuren eigentlich bewegen.
Wer aber mehr auf Action und Dynamik setzt und weniger auf eine tiefgründige Handlung, der wird nicht enttäuscht werden.
Fazit:
Alles in allem führt der Band konsequent die Geschichte weiter, bietet eine Menge Action und Dynamik, ist aber vom Niveau her vor allem für die Fans von "Dragonball" & Co geeignet, die von Kämpfen nicht genug bekommen können und eine Handlung mögen, bei der es nicht unbedingt auf einen ausgefeilten Hintergrund und inhaltliche Logik ankommt.
Hoshin Engi 22
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 5,00
ISBN 13:
978-3-7704-6731-0
190 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- eine moderne Umsetzung der alten Legende
- die Handlung ist actionreich
- die albernen Zwischenszenen stören den Lesefluss
- Kampfszenen und Handlungselemente wiederholen sich
- die Geschichte wird durch absurde Modernismen und SF-Elemente zu sehr aufgeblasen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 30.03.2008 | ||||||
Kategorie: | Hoshin Engi | ||||||
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