Comic-Besprechung - Planetary 17

Geschichten:
US Planetary 17 - Opak-re
Autor: Warren Ellis, Zeicher: John Cassaday, Tuscher: Laura Martin


Story:
18. April 1933. Elijah Snow ist unterwegs nach Opak-re. Er sucht einen vermissten jungen, der es vor Jahren nicht aus diesem Urwalddickicht herausgeschafft hat. Doch als erstes findet er eine Seeschlange, die ihm übel zusetzt. Doch kein Problem, denn ein uns allen bekannter Schrei ertönt und ein muskulöser Hüne erscheint, der ihm das Leen rettet. Er nimmt ihn mit in sein Dorf Opek-re und erklärt ihm seinen Lebensstil. Elijah ist begeistert, so begeistert, das sich mit einer Eingeborenen einlässt. Nach 18 Monaten kommt er zurück läuft seiner Geliebten in die Arme. Sie hat ein Baby bei sich, aber nicht von Elijah, sondern von Kevin Sack, dem Hünen. Als das ganze Dorf zusammenbricht und die Eingeborenen sich in unterirdische Gewölbe begeben, rettet Elijah das Kind und bringt es zu der Familie Wagner.

Meinung:
Der Kreis schließt sich. Wir wissen jetzt nicht nur, das Elijah Snow der vierte Mann ist, sondern auch die Entstehungsgeschichte von Jakita Wagner. Fraglich ist nur, ob ihr die ganzen Hintergründe ebenfalls bekannt sind. Das wird sich zeigen. Planetary ist dafür bekannt uns bekannte Comiccharaktere anders darzustellen. In dieser Ausgabe hat das kreative Team mit Tarzan einen sehr interessanten Charakter ausgewählt, den wir auf jeden Fall im Planetary Universum nicht zum letzten Male gesehen haben wollen. Warren Ellis versteht es immer wieder den Menschen Elijah Snow in jeder Ausgabe besser an den Leser zu bringen. Jedes mal wird ein quentchen Geheimnis enthüllt, aber der Charakter bleibt mysteriös. Saubere Arbeit...

Planetary 17

Autor der Besprechung:
Thomas Baske

Verlag:
mg/publishing/

Preis:
€ €: 3,30

24 Seiten