Comic-Besprechung - Planetary 13

Geschichten:
US Planetary 13
Autor: Warren Ellis, Zeicher: John Cassaday, Tuscher: Laura Depuy


Story:
Deutschland 1919. Elijah Snow dringt in ein Schloss ein, das auf keiner Landkarte verzeichnet ist. Er ist über sich selbst überrascht, das er diesen Vorstoß alleine wagt, da er weiß, was hier vorgeht. Er findet schnell den zentralen Raum und weckt prompt aus versehen einige gezüchtete, veränderte Menschen. Diese sind aber kein Hindernis für ihn, so das er danach ungestört zur Bibliothek vorstoßen kann. Er findet eine elektronische Karte der Welt. Nun kennt er sein nächstes Ziel. Sherlock Holmes...

Meinung:
Nicht nur für ihn selber, sondern auch für uns Leser wird die Vergangenheit von Elijah Snow aufgedeckt. Zwar nur ein kleiner Teil, aber der Lebensabschnitt, als er bei Sherlock Holmes in die Lehre ging ist sehr interessant. Warren Ellis versteht es meisterhaft seine Charaktere mehr als interessant zu machen. Es ist ein guter Schachzug Mr. Snow das Gedächtnis zu nehmen und uns miterleben zu lassen, wie er es Stück für Stück wieder bekommt. John Cassadays Stil wird von Ausgabe zu Ausgabe besser, nun arbeitet er schon bewusst mit Schattierungen, ein großer Vorteil. Wenn es so weiter geht sehe ich Planetary ganz oben auf der Hitliste der marktführenden Comics.

Planetary 13

Autor der Besprechung:
Thomas Baske

Verlag:
mg/publishing/

Preis:
€ €: 3,30

24 Seiten