Comic-Besprechung - Planetary 1

Geschichten:
Bis ans Ende der Welt
Autor: Warren Ellis, Zeicher: John Cassaday, Tuscher:


Story:
Elijah Snow sitzt mitten im Nirgendwo in einem Diner. Er bekommt besuch von Jakita Wagner, diese wirbt ihn für ein Projekt namens Planetary an. Da er keine Alternativen hat und in seinen 100 Lebensjahren langsam Langeweile aufkommt, willigt er ein. Sie treffen auf das dritte Mitglied des Teams, Drummer. Ein passiver, vierter Mitspieler bleibt im Hintergrund und zieht die Fäden. Los geht’s. Als erstes kümmert sich das Team um eine verlassene Zentrale mit einem Supercomputer, in der in den Fünfzigern Experimente mit Hightech und Dimensionstoren gemacht wurden. Aber ist sie wirklich verlassen???

Meinung:
: Cooler Start einer jetzt schon sehr interessanten Serie. Wenn es um globale Probleme geht hilft Planetary. Das Team ist mit seinen drei Mitgliedern recht übersichtlich. Ein Mann der 100 Jahre alt ist und Temperaturschwankungen verursacht, eine starke, schnelle Frau und ein Mann der elektromagnetische Felder erzeugen kann. Eine gute, ausbaufähige Zusammenstellung. Über Warren Ellis brauche ich wohl keine Worte verlieren, deshalb kurz zu John Cassaday. Sein Stil scheint manchmal recht oberflächlich, aber wenn man sich die Gesichtskonturen mal genauer anschaut, sind diese nahezu perfekt. Im Einklang mit der äußerst genialen Story und dem sehr interessanten Gesamtkonzept ist dies der erste Schritt in einem langen, globalem Leben...

Planetary 1

Autor der Besprechung:
Thomas Baske

Verlag:
mg/publishing/

Preis:
€ DM:5,95

24 Seiten