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Comic-Besprechung - Blade of the Immortal 18
Geschichten:114. - 120. Akt
Autor: Hiroaki Samura, Zeichner: Hiroaki Samura, Tusche: Hiroaki Samura
Story:
Noch immer befindet sich Manji im Gefängnis und wird für medizinische Experimente missbraucht. Unzählige Unschuldige haben darüber bereits ihr Leben verloren. Der Unmut in der Bevölkerung wächst, denn die Frauen wollen ihre Männer und Söhne zurück haben. Hyakurin nutzt die Verzweiflung und Wut der Bevölkerung, um ein geschicktes Ablenkungsmanöver zu inszenieren, während Rin und Doa über ein unterirdisches Labyrinth ins Schloss von Edo eindringen, wo sie Manji und Isaku vermuten. Natürlich weist der Plan der beiden Mädchen eine Menge Lücken auf, und prompt laufen sie in die Falle eines sadistischen Wachtpostens…
Meinung:
Die Freunde der Serie "Blade of the Immortal" werden einer harten Geduldsprobe unterzogen, denn da der Vorlauf aufgebraucht ist, muss rund ein Dreivierteljahr auf den nächsten Band gewartet werden. Nach so vielen Wochen ist es selbst für treue Leser schwierig, sich an die letzten Geschehnisse zu erinnern und sich in die Handlung einzufinden.
Die Geschichte ist nach wie vor spannend. Im Mittelpunkt stehen Rin und Doa, die einen tollkühnen Plan ausgeheckt haben, um ihre Freunde Manji und Isaku aus dem Gefängnis zu befreien. Beide wissen, dass sie kaum eine Chance haben und auch die Wahrscheinlichkeit, die Männer lebend anzutreffen, immer geringer wird, je länger sie Opfer der verrückten Experimente Burandos sind. Tatsächlich sind die jungen Frauen schon bald auf die Hilfe anderer angewiesen: Als Deus ex Machina taucht Ozuhan im richtigen Moment auf und wendet alles noch mal zum Guten. Vorerst. Denn die Zwei sind längst noch nicht am Ziel, und eine grauenhafte Entdeckung könnte ihr Vorhaben zum Scheitern bringen. Der Band endet mit einem Cliffhanger.
Das Denken und Handeln von Rin, Doa und Hyakurin wird beleuchtet. Alle drei müssen über sich hinaus wachsen, wollen sie ihren Freunden helfen. Rin entwickelt sich zur Anführerin, die die unberechenbare Doa im Zaum halten kann und mutig ihre Begleiter schützt, obwohl sie keine große Kämpferin ist. Doa ordnet sich Rin unter, da sie begreift, dass sie allein Isaku nicht finden kann. Hyakurin hat den Wunsch, Manji zu helfen, und sollte sie dabei das Kind verlieren, das sie nach der Vergewaltigung erwartet, wäre sie nicht sehr traurig. Manji tritt diesmal nicht in Erscheinung. Bis voraussichtlich März nächsten Jahres darf spekuliert werden, wie es ihm geht, ob Rin ihn befreien kann und welche Konsequenzen Doa zieht.
Die Zeichnungen sind von der gewohnten Qualität: realistisch und sehr aufwändig. Von daher ist die spannende Serie auch ein optisches Vergnügen.
Fazit:
"Blade of the Immortal" ist eine großartig gezeichnete Manga-Serie für erwachsene Leser, die Samurai-Serien mit Fantasy-Elementen zu schätzen wissen. Faszinierende Charaktere agieren vor der Kulisse eines glaubwürdig gestalteten historischen Japan. Überraschende Wendungen und Cliffhanger halten das Interesse des Lesers wach, obwohl der Erscheinungsrhythmus der Reihe leider unregelmäßig und allenfalls mit einem Band pro Halbjahr zu rechnen ist.
Blade of the Immortal 18
Autor der Besprechung:
Irene Salzmann
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 6,50
ISBN 10:
3-7704-6479-6
ISBN 13:
978-3-7704-6479-1
207 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- spannende Handlung
- faszinierende Charaktere
- großartige Zeichnungen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 11.10.2006 | ||||||
Kategorie: | Blade of the Immortal | ||||||
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