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Comic-Besprechung - Oh! My Goddess 18
Geschichten:Göttin ohne Lizenz
Autor: Kosuke Fujishima, Zeicher: Kosuke Fujishima, Tuscher: Kosuke Fujishima
Story:
Überraschend verschwindet Belldandys Magie, sie kann nicht mehr zaubern. Es stellt sich heraus, daß sie vergessen hat, ihre Göttinnen-Lizenz zu verlängern. Ein Anruf beim Technischen Göttinnen Hilfsdienst ergibt, daß es eine Woche dauert, bis ihre Lizenz erneuert ist. Eine Woche ohne Magie - das dürfte doch kein Problem sein für die liebreizende Belldandy. Doch wie so oft ist es so, daß man gerade dann etwas besonders gut brauchen könnte, wenn man es nicht hat. Das merkt sie, als Tamiya vom Motorclub Keiichi bittet, einige seiner Sachen in der WG unterzustellen, weil bei ihm gearbeitet wird. Schon bald zeigt sich, daß der dafür vorgesehene Raum viel zu klein ist, denn Tamiya schleppt viele Kisten an. Belldandy kann nicht helfen, da ihre Magie ja gerade nicht funktioniert. Die Lösung für das Problem bietet Skuld an mit einer neuen Maschine, dem Platzverdoppler, der dem vorhandenen Platz Pseudoraum aus der Zukunft hinzufügt für eine gewisse Zeit. Sie führt das auch vor und damit scheint das Problem gelöst zu sein. Doch das scheint nur so, denn der hinzugefügte Raum aus der Zukunft reicht immer noch nicht. Also versucht Keiichi, mit Skulds Maschine noch mehr Platz zu schaffen. Dabei geht was schief und das Zimmer, in dem Belldandy und Keiichi sich aufhalten, erhält eine unendliche Ausdehnung. Was bedeutet, daß sich die beiden in der Mitte der Unendlichkeit befinden. Und dann erscheint auch noch ein riesiger fliegender Schrödinger Wal aus einer anderen Dimension in dem Raum - und der muß wieder verschwinden, bevor der Pseudoplatz aufhört zu existieren.
Meinung:
Der Titel dieses mittlerweile achtzehnten Bandes verrät ja eigentlich schon zu viel. Daher überrascht es auch nicht, daß Belldandy schon nach einer Woche ihre Magie zurück erhalten wird. Das war wohl auch Fujishima klar, daß das alleine für einen Plot nicht reicht, und deswegen versucht er auch gar nicht erst, daraus eine längere Storyline zu entwickeln. Und so nutzt der Mangaka die Ausgangssituation, um die daraus resultierenden Probleme zu schildern. Und die können natürlich in einem göttlichen Haushalt nicht ausbleiben. Schrödingers Wal ist eine Anspielung auf das Gedankenexperiment Schrödingers Katze - und eine gelungene Weiterentwicklung desselben. Das alles führt zu einer amüsanten und guten Story, die sich fast über den ganzen Band erstreckt. Die zweite Geschichte wird dann im nächsten Band fortgesetzt - und man darf gespannt darauf sein, wie es mit dem Geistermotorrad weitergeht.

Oh! My Goddess 18
Autor der Besprechung:
Kuno Liesegang
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 4,99 Euro
ISBN 10:
ISBN 3-89885-175-3
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser


- Auf Seite 54 steht das linke Panel auf dem Kopf; erstaunlicherweise die darin enthaltenen Sprechblasen aber nicht. Sehr seltsam.

Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 27.04.2002 | ||||||
Kategorie: | Oh! My Goddess | ||||||
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