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Comic-Besprechung - In Marinade / Im eigenen Saft

Geschichten:
Autor, Zeichner: Naomi Fearn

Story:
Ob es um die Hochzeit des schwulen Hasen mit Steffen, dem Kaninchen geht, die Oberbürgermeisterwahl, Weihnachtsgeschenke oder darum mit 295 km/h auf dem Motorrad in die Stadt zu rasen, Zuckerfisch "In Marinade" und "Im eigenen Saft" beschreiben mehr oder weniger alltägliches im Leben der rothaarigen Nomi und ihrer mehr oder weniger normalen und skurrilen Umgebung.

Meinung:
Naomi Fearns "Zuckerfisch" ist ein wöchentlicher Comic Strip - ganz im Stil von "Doonesbury" oder dem täglichen "Dilbert". Man könnte auch schreiben "wöchentliche Kolumne" - denn eigentlich ist es nichts Anderes. Jede Woche liefert Naomi Fearn für die Stuttgarter Zeitung eine abgeschlossene Geschichte in vier Bildern, die manchmal Persönliches, manchmal Aktuelles, manchmal Verrücktes oder einfach nur ganz Banales thematisiert.
Petra von Olschowski schreibt in ihrem Vorwort zu Band 3: "Es gibt Dinge im Leben, an die man sich einfach gewöhnt. Die irgendwann dazugehören. Naomi Fearns Comics sind so etwas. Einmal in der Woche treffen wir in der Zeitung sie selbst, die sich in ihren Comics verkürzt Nomi nennt, ihre Freunde und Bekannte, sehen, wie die kleine Lotte wächst, wie Beziehungen scheitern, neue entstehen, wie große Weltereignisse ihren Einfluss aufs Alltägliche nehmen und kleine Banalitäten die Comicwelt ins Wanken bringen. Außerdem stößt der Leser auf kuriose Figuren wie die Königspython namens Paul und den schwulen, weißen Hasen, Naomis Held in den Strips, der eigentlich fast nie ohne seinen Freund Steffen auftritt."

Als Ehapa 2000 den ersten Band der "Zuckerfisch"-Geschichten veröffentlichte, hatte sich viele Leser schon auf weitere Bände gefreut. Doch was den Stuttgartern lieb und heilig geworden ist, ist scheinbar nicht in die ganze Republik zu transportieren. Was Peter Puck mit seinem "Rudi" auf einer DIN A4 Seite allmonatlich schafft ist sicherlich nicht immer zu toppen, einige der Strips von Fearn haben allerdings einen ganz eigenen Charme und versprühen auf ihre Art eine Form von Lebensfreude.

Fazit:
Es wäre wahrscheinlich noch schöner, "Zuckerfisch" aktuell zu lesen, weil es doch immer wieder reale Bezüge gibt (und das geht natürlich auch unter: http://www.naomi-fearn.de/). Gebunden hat das Ganze aber auch seinen Reiz.

In Marinade / Im eigenen Saft - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

In Marinade / Im eigenen Saft

Autor der Besprechung:
Stephan Schunck

Verlag:
Zwerchfell

Preis:
€ 10

ISBN 10:
3-928387-74-X, 3-928387-76-6

60 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Der Hase
  • Das Kanninchen
  • Die Python
  • ... und das ist noch längst nicht alles.
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1.2
(5 Stimmen)
Bewertung
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Rezension vom: 18.07.2006
Kategorie: Zuckerfisch
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