Comic-Besprechung - Spawn 67

Geschichten:
Autor: Brian Holguin, Todd McFarlane - Zeichner: Angel Medina - Tuscher: Danny Miki, Victor Olazaba, Allen Martinez, Crime Lab Studios

Story:
Spawn lässt seinen Blick über die Skyline wandern und denkt darüber nach, was in den letzten Tagen alles schief gelaufen ist. Während dessen tötet der Clown/Wynn ein neues Opfer und nimmt sich einen Handlanger - dessen Gesicht ebenfalls nun die blaue Clownsmaske ziert. Darüber hinaus beziehen die beiden ein neues Hauptquartier, Rat City. Die alte Bleibe von Spawn dient nun Wynn als Zuflucht.
Zur gleichen Zeit betritt Nyx die Sphären der Träume und trifft dort auf Luzifer. Dieser bietet ihr einen Pakt an, gewährt Nyx aber eine Bedenkzeit. Zurückgekehrt in die Welt der Lebenden zeigt Spawn ihr die Hölle. Auf telepatischem Wege wird die Hexe von einer Flut von sinnesverwirrenden Eindrücken bombadiert. Sie verliert fast den Verstand. Spawn ist es leid und will das Übel an der Wurzel packen. Es kommt zu einer offenen Konfrontation mit dem Clown.

Meinung:
Wow. Nach nur einem Monat wieder ein Spawncomic in den Händen zu halten ist schon genial. Zwar ist in dieser Ausgabe unser Titel(anti)held nicht so aktiv wie wir uns es eigentlich wünschen, doch dies macht die Story um Nyx und den Clown wieder wett. Spawn ist so ziemlich die einzige Serie, in der die Besetzung des kreativen Teams über eine große Anzahl von Ausgaben konstant bleibt. Dies ist für diese Serie auf jeden Fall ein Vorteil. Man kann förmlich fühlen, wie die Künstler aufeinander eingeschossen sind und sich genial ergänzen. Diese Ausgabe ist kurzweilig und fesselt den Leser von der ersten Seite an.

Fazit:
Kaufen, kaufen, kaufen

Spawn 67

Autor der Besprechung:
Thomas Baske

Verlag:
Infinity

Preis:
€ 3,50 - 6,95

52 Seiten