Comic-Besprechung - Hell and Back 1

Geschichten:
A Sin City Love Story
Autor: Frank Miller, Zeicher: Frank Miller, Tuscher:


Story:
Wallace ist ein erfolgloser Maler, der mit seiner Arbeit kaum inder Lage ist, seine Miete zu bezahlen. Auf dem Rückweg von einer erfolglosen Geschäftsverhandlung trifft er auf Esther. Esther will sich von einer Klippe stürzen, Wallace kann sie im letzten Moment von ihrem Selbstmordversuch abhalten. Als sich die beiden etwas näher kommen, wird Esther entführt, Wallace mit Drogen außer Kraft gesetzt. Wallace, der wohl nicht nur der verarmte Künstler ist, macht sich auf Esther zu finden. Doch bei der Polizei und Detective Liebowitz findet er wenig Unterstützung. Seine Ansprechpartner sind scheinbar Teil einer groß angelegten Verschwörung, denn Liebowitz schickt Wallace eine kleine Armee seiner willigen Cops auf den Hals. Doch Wallace der verarmte Künstler entpuppt sich als Wallace, der ehemalige Held der Kriegsmarine und zeigt den Cops, wo der Hammer hängt. Auf der Suche nach Spuren findet er die Adresse von Esther heraus.

Meinung:
Wer Frank Millers Sin City Geschichten mag, der wird Hell and Back lieben. Da bin ich mir absolut sicher. Das einzig farbige an diesem Album ist das Titelbild, aber so richtig vermissen kann ich das Bunte nicht. Diese Geschichten sind düster, grausam und gewalttätig und zu diesen Themen passt keine Farbe - schwarz-weiß (okay ein klein wenig blau ist auch dabei) transportiert die Stimmung am besten über. Was soll man da noch viel mehr sagen, Hell and Back ist eine Empfehlung, für alle die über den Tellerrand von Tim und Struppi hinausschauen möchten (und das soll absolut keine Kritik an Tim und Struppi sein)

Hell and Back 1

Autor der Besprechung:
Stephan Schunck

Verlag:
Schreiber und Leser

Preis:
€ 19,80

ISBN 10:
3-933187-31-1