Comic-Besprechung - Hallo Kurt! 1

Geschichten:

Hallo Kurt! 1
Original: Shun‘ichi Yukimuro
Zeichnungen: Shizue Takanashi

 

Story:

Ihre Mutter muss aufgrund der Arbeit für eine Weile nach Frankreich, deshalb zieht die vierzehnjährige Anna mit Hund erst einmal zur ihrem Onkel an die Küste. Allerdings wird das Tier schon bald von einem Transporter überfahren.

So ist sie untröstlich, bis zu dem Tag, an dem Kurt auftaucht. Der chaotische Hund gehört eigentlich jemand anderen, weicht ihr aber nicht mehr von der Seite und wird so zu einem neuen besten Freund, der ihr Leben auf den Kopf stellt.

 

Meinung:

In Deutschland ist wohl vor allem die Anime-Serie bekannt und in den 1990er Jahren erstmals bei RTL zwei lief. Die Manga-Serie entstand bereits Anfang der 1980er Jahre, wird aber erst jetzt von Tokyopop veröffentlicht.

Man merkt sehr deutlich, dass sich die Geschichte an Mädchen im Kindergarten und Grundschulalter richtet, denn die Episoden sind recht harmlos, selbst als Annas erster Hund stirbt wird das nicht lange thematisiert.

Denn tatsächlich wirbelt schon bald der exzentrische Kurt das Leben des traurigen Mädchens durcheinander. Und der hat es faustdick hinter den felligen Ohren, ist er doch in die Nachbarskatze verliebt und prügelt sich immer mit einem Kater.

Außerdem will er Geld verdienen und vielleicht kann ihm ja Anna dabei helfen, die nach und nach durch ihn auch lernt, das Leben, das viel Einsamkeit für sie bereit hielt, leichter zu nehmen und die Hoffnung nicht zu verlieren.

 

Fazit:

Hallo Kurt ist ein netter, humorvoller und verspielter Manga aus einer anderen Zeit, der vor allem jungen und jung gebliebenen Lesern mit der Liebe zu Hunden gefallen könnte.

 

Hallo Kurt! 1

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 7,50

ISBN 13:
978-3759309662 

208 Seiten