Comic-Besprechung - Furcht – Horrorgeschichten aus dem modernen Japan 1

Geschichten:

Furcht – Horrorgeschichten aus dem modernen Japan 1
Autor und Zeichner:Juoku Kawakami

 

Story:

Ein Mädchen lässt sich auf einen Deal mit einem netten älteren Herrn ein. Sie soll ihm einfach nur zuhören, dafür bekommt sie bei jeden Treffen eine gute Summe Geld. Aber ist das wirklich ohne Gegenleistung?

Und was hat es mit dem Mädchen auf sich, dass den Lieferdienst übernommen hat und auch dann erscheint, wenn andere Leute angekündigt sind. Dann ist da auch noch eine Beauty-App, die viel verspricht, aber auch einen hohen Preis fordert.

 

Meinung:

Das sind einige der in diesem Band enthaltenen Geschichten, die alle für sich stehen können und mit Begebenheiten spielt, die sich aus ganz normalen Situationen entwickeln und sehr schnell ins Grauen umschlagen.

So ist es ja eine nette Geste, dem Mann zuzuhören und dafür dann auch noch belohnt zu werden und erst einmal nichts gruseliges an dem Lieferdienst oder der Beauty App. Aber natürlich schlägt die Stimmung schnell um.

Die Momente, in denen das passiert sind auch nicht ohne und verfehlen ihre Wirkung nicht, was auch ein wenig die Empfehlung ab 18 erklärt. Die Handlung der einzelnen Geschichten ist straff erzählt, es gibt keine besonderen Ablenkungen.

Die Qualität der Geschichten ist gemischt, denn das ein oder andere kann man schon erahnen, nur selten gelingt dann eine Überraschung. Aber der klare und recht realistische Zeichenstil weiß zu überzeugen.

 

Fazit:

Furcht – Horrorgeschichten aus dem modernen Japan ist eine nette und kurzweilige Sammlung von gruseligen Geschichten, die alle im modernen Japan angesiedelt sind und natürlich auch mit dem Grauen spielen, das in der heutigen Zeit durchaus aktuell ist. Die Erzählungen sind solide, wenn auch nicht immer überraschend

 

Furcht – Horrorgeschichten aus dem modernen Japan 1

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 8,99

ISBN 13:
978-3741641916 

192 Seiten