Comic-Besprechung - Die Kinder der Shiunji-Familie 1

Geschichten:

Die Kinder der Shiunji-Familie 1
Autor und Künstler: Reiji Mijayama
Assistent-Künstler: Reiji Yukino

 

Story:

Arata, der Stammhalter einer wohlhabenden Familie möchte eigentlich nur eine Freundin finden, aber das scheint nicht so einfach zu sein, denn er ist immerhin von fünf superhübschen Schwestern umgeben, die ihn irgendwie unsichtbar erscheinen lassen.

Dann aber enthüllt ihnen der Vater beim Geburtstag der jüngsten Tochter, dass sie alle nicht einmal blutsverwandt, sondern adoptiert sind. Und das eröffnet mit einem Mal Möglichkeiten, die keiner von ihnen bisher im Auge hatten ...

 

Meinung:

Ein Junge, der in einem bestimmten Alter nach einer festen Freundin sucht, um die Freuden der ersten Liebe zu genießen, das ist nichts besonderes. Ebenso wie die Tatsache, dass die Schwestern ein gewaltiger Hemmschuh sind.

Sei es nun, dass sie andere Mädchen davon abhalten, ihm näher zu kommen oder aber die anderen generell abschrecken – jedenfalls kommt er nicht so wirklich dem weiblichen Geschlecht nahe, auch wenn er von ihm umgeben ist.

Doch mit der Enthüllung des Vaters wird alles anders. Während Akira eigentlich keine Veränderungen möchte, machen sich einige der Mädchen natürlich so ihre Gedanken und haben leider auch schon ein Auge auf ihn geworfen.

So werden quasi die Weichen für eine Geschichte gestellt, in der sich der Junge von nun an der Avancen von mindesten einer Schwester erwehren muss, was natürlich zu der ein oder anderen peinlichen, für die Leser amüsanten Szene führen dürfte.

 

Fazit:

Die Kinder der Shiunji-Familie  bietet im ersten Band den Auftakt zu einer heiteren Komödie, die sich natürlich ganz bekannter Mittel bedient und wieder einmal mit den romantischen Gefühlen zwischen Geschwistern, die eigentlich keine sind, spielt. Nichts neues, aber solide in Szene gesetzt.

 

Die Kinder der Shiunji-Familie 1

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Altraverse

Preis:
€ 8,00

ISBN 13:
978-3753931616 

208 Seiten