Comic-Besprechung - Let me see your Jealousy

Geschichten:

Let me see your Jealousy
Text und Zeichnungen: Makino Nakamura

 

Story:

Haruto Minami ist ein erfolgreiches Model und versucht sich inzwischen auch als Schauspieler. Viele sind von dem jugendlich wirkenden Mann begeistert, aber er zeigt allen die kalte Schulter, führt er doch seit kurzem eine geheime Beziehung.

Inzwischen bedeutet ihm Yuma Kimura aber weitaus mehr, als er zugeben will, auch wenn er die intimen Momente schon lange genießt, aber nun will er ihrer Beziehung auf die Sprünge helfen und auf ein neues Level bringen. Mit Eifersucht.

 

Meinung:

Eigentlich sind die beiden Figuren ja schon eine ganze Weile zusammen, aber ihre Beziehung beschränkt sich derzeit offensichtlich nur auf die Erfüllung ihrer intimsten Triebe.

Doch wie so oft in diesen Geschichten darf natürlich auch die Liebe nicht fehlen und so kommt es neben vielen erotischen Szenen auch zu einem gefährlichen Spiel, in dem Haruto eigentlich mehr verlieren könnte als gewinnen.

Er beschließt, seinen Bettpartner eifersüchtig zu machen, um so heraus zu finden, ob der vielleicht auch etwas für ihn empfindet und sorgt nun dafür, dass dieser aufhorcht, indem er die Fühler auch in andere Richtungen ausstreckt.

Letztendlich ist der Verlauf des ganzen Dramas aber genau so klar wie der Ausgang, denn in dieser Hinsicht bietet die Künstlerin nichts neues. Ganz offensichtlich dient der Aufhänger nur dazu, die leidenschaftlichen Momente zusammen zu halten und etwas mehr als intimes Zusammensein zu bieten.

 

Fazit:

Let me see your Jealousy kommt über ein gesundes Mittelmaß nicht hinaus, denn die Geschichte bietet letztendlich nur Sex-Szenen die mit ein bisschen Drama ummantelt werden, aber selbst nicht gerade überzeugend sind.

 

Let me see your Jealousy

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 8,50

ISBN 13:
978-3759302939 

224 Seiten