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Comic-Besprechung - Conan: Der SchlangenkriegGeschichten:Conan: Der Schlangenkrieg Original: True Believers Conan: Serpent War # 0, Conan: Serpent War #1-4, USA 2020 Autoren: Robert E. Howard, Gerry Conway, Roy Thomas, Jim Zub Zeichnungen: Vanesa R. Del Rey, Scot Eaton, Ig Guara, Gil Kane und anderen Tusche Ernie Chua. Vanesa R. Del Rey, Ig Guara, Scott Hanna und anderen Farbe: Jean-Francois Belaulieu, Frank D. Armata Übersetzung: Bernd Kronsbein Story: Ein Ruf aus Gegenwart und Zukunft zugleich. Ein Wiedergeborener sucht nach anderen Helden, um das zum Ende zu bringen, was ihm nicht wirklich gelungen ist. Und so trifft sein Geist auf Conan den Cimmerier, die Schwarze Agnes, Solomon Kane und den Moon Knight. In zwei Teams werden sie zusammengeführt um im hyborischen Zeitalter und dem irdischen achtzehnten Jahrhundert in Europa die Spuren der Schlange zu finden, die immer noch die Welt verseucht. Bei allen müssen Vorurteile und Misstrauen überwunden werden, denn nur gemeinsam kann es ihnen gelingen, das Böse zu besiegen. Meinung: Die hyborischen und anderen Helden von Robert E. Howard scheinen eine Renaissance zu erleben, denn sie stehen erneut im Fokus verschiedener Miniserien. Der Barbar selbst ist inzwischen sogar Teil des Marvel Unversums und bewegt als einer der „Savage Avengers“ durch die aktuelle Weltgeschichte. Wirklich innovativ und neu ist die Geschichte natürlich nicht, auch das Motiv die Figuren zusammenzubringen ist eher oberflächlich. Was aber interessant an der ganzen Sache bleibt, ist die Zusammenstellung der beiden Teams. Der Moon Knight- übrigens keine Figur Howards - hat mehr oder weniger seinen Glauben verloren, während Solomon Kane sehr stark in dem seinen ist und ganz darauf vertraut. So ist es nicht einfach, die beiden zusammenzubringen. Für die Schwarze Agnes verkörpert Conan dagegen einiges von dem, was die Söldnerin nicht so wirklich an Männern mag. Aber sie merkt recht schnell, dass der Barbar viel schneller bereits ist, sie als Kriegerin zu akzeptieren als zivilisierte Männer. Alles in allem ist der Weg der Helden natürlich mit vielen Kämpfen garniert, denn es gibt in allen Zeiten genügend Anhänger der Schlange, des Monsters. Dabei gibt es auch eine überraschende Wendung, bietet doch ein Gott seine Hilfe an, dem niemand so wirklich vertrauen mag. Die Figuren sind mehr oder weniger auf ihre wichtigsten Eigenschaften reduziert und haben nur ein sehr flaches Profil, teilweise wirken sie auch austauschbar. Aber das wird vermutlich den Heroic-Fantasy-Fan nicht weiter stören, bekommt er doch genau die Action und die Sprüche die er erwartet. Fazit: Conan: Der Schlangenkrieg bietet ein solides „Sword & Sorcery“-Abenteuer mit kernigen Helden und einer überschaubaren Geschichte. Action und markige Sprüche sorgen für Unterhaltung, nur sonderlich tiefe Einblicke in die Welt der anderen Howard-Helden neben Conan sollte man nicht erwarten. | ![]() |
![]() Conan: Der Schlangenkrieg Autor der Besprechung: Christel Scheja Verlag: Paninicomics Preis: € 17,00 ISBN 13: 978-3741619236 140 Seiten ![]() |

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Rezension vom: | 12.11.2020 | ||||||
Kategorie: | Conan | ||||||
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