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Comic-Besprechung - Die Flüsse von London 5: Fuchsgeschrei
Geschichten:Die Flüsse von London 5: Fuchsgeschrei
Autor: Ben Aaronovitch, Andrew Cartmel
Zeichnungen: Lee Sullivan
Farbe: Luis Guerrero
Übersetzung: Kerstin Fricke
Story:
Diesmal dreht sich alles um eine Kindesentführung. Das Mädchen, das verschwunden ist, hat den Polizisten und Magiern wohlbekannte Eltern. Außerdem verschwindet auch noch einer ihrer eigenen Schützlinge. Peters Kusine Abigail.
Und so kämpfen gleich mehrere Personen auf verschiedenen Fronten darum, nicht unterzugehen, dreht sich diesmal doch alles weniger um Geld sondern mehr um ein ziemlich perfides Spiel reicher Engländer, wie sich schon bald zeigt.
Meinung:
In diesem fünften Band von „Die Flüsse von London“ gibt es wieder eine in sich geschlossene Geschichte. Interessanterweise steht diesmal nicht der zum Detectice Constabler beförderte Peter Grant im Mittelpunkt, sondern einige der Nebenfiguren.
Anders als man es denken mag, sind die Comics zur Serie keine Adaptionen der Romane sondern neue Geschichten, die kleinere und größere Abenteuer neben der Hauptgeschichte erzählen und dabei den Figuren ebenfalls Möglichkeit geben, sich weiter zu entwickeln, denn es geht oft genug auch um das Zwischenmenschliche.
Hier ist es ebenso möglich auch den Nebenfiguren mehr Raum zu geben, in diesem Fall trägt Peters 15-jährige Kusine Abigail die Handlung ebenso wie Miss Guleed, denn sie geraten tiefer in die ganze Verschwörung als gedacht.
Dazu gibt es eine nette Abhandlung über die Füchse in der Mythologie und der literarischen Kultur bis hin zu den ganz modernen Geschichten. Dadurch versteht man viel besser, welche Elemente die Autoren und Künstler in ihre Geschichte eingebunden haben.
Das ganze wird wie immer mit einen leichten Augenzwinkern erzählt. Weder Helden noch Schurken sind perfekt, die Action ist zwar vorhanden bewegt sich aber auf einem jugendfreien Level. Was viel wichtiger ist, schimmert zwischen den Zeilen durch – der Humor, der auch schon den anderen Geschichten um die magische Sondereinheit eigen ist. - und die vielen skurrilen Begegnungen
Fazit:
Die Flüsse von London 5: Fuchsgeschrei erzählt diesmal zwar nur ein Abenteuer, aber eines, das es in sich hat und auch einmal ein paar der Nebenfiguren mehr in den Fokus rückt. Der Humor und die spannende Handlung sorgen für ein übriges, um den Leser von Anfang bis Ende bei der Stange zu halten.
Die Flüsse von London 5: Fuchsgeschrei
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 17,00
ISBN 13:
978-3741619977
128 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Zusätzliche Geschichten vom Autor der Romane selbst
- Humorvoll und spannend zugleich
- Herrlich skurril und doch gut recherchiert
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 11.11.2020 | ||||||
Kategorie: | Hefte | ||||||
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Leseprobe | |||||||
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