In der Datenbank befinden sich derzeit 17.850 Rezensionen. Alle Rezensionen anzeigen... |
Comic-Besprechung - Birds of Prey – Black Canary
Geschichten:Birds of Prey – Black Canary
Original: Black Canary # 1-12 & Sneak Peek
Autoren: Brenden Fletcher, Matthew Rosenberg
Zeichner: Annie Wu, Pia Guerra, Sandy Jarell, Moritat und andere
Farben: Lee Loughridge
Übersetzung: Carolin Hidalgo
Story:
Da die letzten Monate sehr frustrierend waren, beschließt Black Canary, ihre Rolle als Superheldin hinter sich zu lassen und nicht länger gegen das Böse zu kämpfen. Sie startet statt dessen eine Karriere als Sängerin in einer unabhängigen kleinen Punk Rock Band.
Allerdings holt sie ihre Vergangenheit schnell wieder ein, denn nicht nur neidische Rivalinnen wollen ihr ans Leder und sie ausbooten, plötzlich werden die Konzerte auch noch von maskierten Ninjas aufgemischt und ein Schattenwesen ist ebenfalls mit von der Partie. Dinah bleibt also nichts anderes übrig, als sich denen zu stellen und den verräterischen Spuren bis nach Berlin zu folgen.
Meinung:
Auch diesmal wird begleitend zum Film ein Band zusammengestellt, der ein weiteres Mitglied der Birds of Prey in Szene setzt und eine in sich geschlossene Geschichte erzählt Das gute ist, die Geschichte braucht kein Vorwissen, so gut wie alles erschließt sich aus der Handlung.
Allerdings trifft man die Heldin diesmal in einer ungewohnten Rolle an. Sie agiert nicht aus den Schatten heraus, sondern nutzt ihre besondere Stimmgewalt auch auf der Bühne. Anstatt Menschen auszuschalten versteht sie diese mit ihrer Band gut zu unterhalten.
Aber natürlich wäre das auf Dauer langweilig, deshalb tauchen schon bald seltsame Typen und ein fremdartiges Wesen auf, die es auf die ehemalige Superheldin abgesehen haben. Letztendlich bleibt ihr so nichts anderes übrig, als wieder die zu werden, die sie eigentlich nicht mehr sein wollte.
Auch hier werden die Superheldenelemente eher in den Hintergrund gestellt – man erfährt mehr über die eigenwillige und ziemlich gebrochene Persönlichkeit der guten Dinah, die schon als Back Canary nicht immer mit redlichen Mitteln kämpfte und lieber zuerst zuschlug, anstatt zu reden. Daher wird auch die Handlung sehr rau und mit ein paar interessanten Sprüngen erzählt, wird die Action knallhart zelebriert, um deutlich zu machen, dass auch sie keine Heldin für Kinder ist.
Fazit:
Birds of Prey – Black Canary präsentiert eine actionreiche Miniserie aus der Vergangenheit, die aber die Figur, ihre Denk- und Handlungsweise sehr gut vorstellt und so eine unterhaltsame Ergänzung zum Film bietet, wenn man danach Lust auf mehr Geschichten mit ihr hat.

Birds of Prey – Black Canary
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 27,00
ISBN 13:
978-3741617737
268 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Black Canary zeigt viele Facetten ihres Wesens und überrascht immer wieder
- Actionreich, dramatisch, spannend und punkig schräg


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
![]() (1 Stimme) | ||
|
|
|||||||
Rezension vom: | 06.03.2020 | ||||||
Kategorie: | Birds of Prey | ||||||
|
|||||||
Leseprobe | |||||||
Zu diesem Titel liegt derzeit keine Leseprobe vor. Sie sind Mitarbeiter des Verlags und daran interessiert uns für diesen Titel eine Leseprobe zu schicken? Dann klicken Sie hier... | |||||||
Das sagen unsere Leser | |||||||
Zu diesem Titel existieren noch keine Rezensionen unserer Leser. |
?>