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Comic-Besprechung - Yakuza goes Hausmann 1

Geschichten:
Yakuza goes Hausmann 1
Autor und Zeichner:
Kousuke Oono



Story:
Einst wurde er in der Unterwelt als „Immortal Tatsu“ gefürchtet, denn er war von niemandem zu töten, erledigte seine Aufträge schnell und gezielt und kannte keine Skrupel. Dann aber kam die Liebe zu einer Designerin und der junge Mann entschied sich zu einem anderen Lebensweg.

Nun verdient sie das Geld und er ist ein Hausmann in Vollzeit. Er versucht seine Aufgaben mit der gleichen Genauigkeit und Schärfe zu erledigen wie in seinem früheren Leben, aber es gibt leider auch Dinge, von denen er sichtlich überfordert wird. Und natürlich kann er auch nicht leugnen, was er einmal war.



Meinung:
Kann man sich vorstellen, dass ein knallharter Killer plötzlich zu einem sanften und liebenswerten Hausmann mutiert? Eigentlich nicht – und genau aus diesem Widerspruch zieht die Geschichte ihren Reiz und auch jede Menge an Situationskomik.

Denn natürlich kann Tatsu nicht so ganz aus seiner Haut, was sich immer mal wieder beim Einkaufen zeigt, auch wenn er sich Mühe gibt, die Händler nicht zu verschrecken. Und dann wieder eilt ihm natürlich auch sein Ruf voraus und andere böse Buben versuchen sich mit ihm zu messen.

So richtig amüsant wird es aber erst dann, wenn er mit den Tücken des Alltags konfrontiert wird, sei es nun mit der Katze, die einen ganz eigenen Kopf hat und natürlich auch für jede Menge Chaos sorgt oder neuartige Gerätschaften wie einem Saugroboter.

Wirklich ernst nehmen kann und sollte man die Geschehnisse natürlich nicht, dafür sind die Ideen einfach zu schräg und die Ausführung liest sich auch mit einem deutlichen Schmunzeln. Allerdings sollte man nicht mehr als einen großen Spaß erwarten, denn die Charaktere selbst bleiben ziemlich blass.



Fazit:
Yakuza goes Hausmann ist eine so schräge wie unterhaltsame kleine Comedy-Serie, die zwei Lebenswelten aufeinander treffen lässt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Gerade die alltäglichen Momente werden dadurch mehr als amüsant.



Yakuza goes Hausmann 1 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Yakuza goes Hausmann 1

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Carlsen

Preis:
€ 7,50

ISBN 13:
978-3551791535

160 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Schräge Ideen, humorvoll in Szene gesetzt
  • Zwei unterschiedliche Lebenswelten treffen unterhaltsam aufeinander
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(2 Stimmen)
Bewertung
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Rezension vom: 19.01.2020
Kategorie: Mangas
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