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Comic-Besprechung - Age of Conan 1: Belit – Die Königin der Schwarzen Küste

Geschichten:
Age of Conan 1: Belit – Die Königin der Schwarzen Küste
Original:
Age of Conan: Belit #1-5 USA, 2019
Autor: Tini Howard
Zeichnungen und Farben: Kate Niemczyk, Andre DeVito, Scott Hanna, Jason Keith
Übersetzung: Bernd Kronsbein



Story:
Lange bevor Conan ihr begegnet ist Belit ein wildes Mädchen, das in der Stadt Asgalun aufwächst und als Tochter des berüchtigten Piratenkapitäns und „Königs“ Athrahasis aufwächst davon träumt, ihm nachzufolgen und mit einer Flotte Seeungeheuern und verlorenen Schätzen nachzujagen.

Das Ziel scheint jedoch ferner denn je zu sein, als ihr Vater durch Verrat sterben muss. Aber Belit gibt nicht auf. Sie macht sich daran, die Anerkennung der Männer zu erkämpfen, damit sie sich als  Anführerin anerkennen. Ein langer und blutiger Weg erwartet sie.



Dieser Comic wurde mit dem Splash-Hit ausgezeichnet Meinung:
Der Cimmerier kehr nun mit überraschender Präsenz zurück und soll nun auch zu einem Teil des Marvel-Superheldenkomos werden, als Teil der „Savage Avengers“. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich die Macher auch anderer Figuren aus dem Hyborischen Zeitalter annehmen eigene Geschichten um diese erzählen.

Es ist interessant, dass man diese Geschichten in die Hand einer Autorin und Hauptzeichnerin gibt, denn die Erzählung fällt einen Hauch anders aus als erwartet, Belit ist gerade in dieser Ursprungsgeschichte nicht die exotische Sexbombe, sondern ein junges Mädchen, das um Anerkennung in einer Männerwelt kämpft und zugleich auch mit einem dunklen Schatten leben muss, der über ihr liegt.

Das macht ihr Handeln zwar um einiges verständlicher, sie aber nicht unbedingt sympathischer. Wie in der Originalgeschichte hat sie ihre Ecken und Kanten, verfolgt wie mit an Wahnsinn grenzender Besessenheit ihre Pläne und geht dabei durchaus über Leichen. Auch lässt sie sich kaum einen guten Rat geben.

Die Geschichte selbst ist schnörkellos und zielstrebig erzählt, fängt die Atmosphäre von Conans Welt gut ein und bleibt durch ein paar kleine Wendungen immer kurzweilig, so dass man von Anfang bis Ende mit dabei ist. Die Künstler haben genau die richtige Länge gewählt, um die Handlung durchzuziehen, so dass es keine Längen gibt.



Fazit:
Age of Conan: Belit – Die Königin der Schwarzen Küste wird actionreich und spannend erzählt. Die Erzählung der Vorgeschichte einer Frau die bei Conan bleibenden Eindruck hinterlässt mag vielleicht nicht all zu sehr in die Tiefe gehen ist aber kurzweilige Unterhaltung mit nachvollziehbaren Entwicklungen.



Age of Conan 1: Belit – Die Königin der Schwarzen Küste - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Age of Conan 1: Belit – Die Königin der Schwarzen Küste

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 13,99

ISBN 13:
978-3741613807 Seiten: 112

112 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Actionreich und dynamisch erzählt
  • Die Vorgeschichte einer starken Frau
  • Belit ist eine Heldin mit Kanten
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
2.8
(5 Stimmen)
Bewertung
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Rezension vom: 21.11.2019
Kategorie: Conan
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