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Comic-Besprechung - Karl der Wikinger 5: Die Festung des Todes

Geschichten:
Karl der Wikinger 5: Insel der Monster
Autor:
Ted Cowan
Zeichnungen: Don Lawrence, Ted Drury und andere
Übersetzung: Kerstin Fricke, Uwe Peter



Story:
Zum Leben eines Wikingers gehört es dazu, auf Raubzüge zu gehen und so rasten Karl und seine Mannen nicht, wenn sie in fernen Landen Beute zu machen versuchen. Nun erfahren sie weit von zu Hause entfernt von einem Diamantenschatz, der sie unendlich reich machen und aller Sorgen entheben könnte, wenn sie diesen finden.

Allerdings bleiben sie nicht unbeobachtet. Taiga der Tartarenführer setzt der Schar aus dem hohen Norden nach und drängt sie schließlich in eine Festung zurück. Dort müssen sich Karl und seine Leute ihrer Angriffe erwehren … List steht gegen List, denn es gilt der Belagerung zu entkommen.



Meinung:
Nicht nur Don Lawrence zeichnete an den Abenteuer von Karl dem Wikinger, auch andere Künstler gestalteten die Abenteuer, als sich der Künstler immer mehr anderen Projekten zuwandte und schließlich auch noch sein Hauptwerk begann. Daher bekommt man in diesem Band erstmals auch andere Zeichenstile und sogar Geschichten in Farbe zu sehen.

Man merkt aber schon, dass die anderen Künstler versuchen, die Figuren nicht all zu sehr zu verändern und dem treu zu bleiben, was Lawrence als Standard aufgestellt hat. So sind die Unterschiede wirklich erst bei genauerem Hinsehen zu erkennen und nicht beim bloßen Durchblättern.

An den Geschichten hat sich freilich nicht viel geändert. Es sind Heldenabenteuer für Jungs, in denen es um Kampf und Beute geht – um die Chance, Gefahren zu überwinden und dabei mit mehr als nur Erfahrung zu entkommen. Und natürlich müssen die bösen Widersacher besiegt und vernichtet werden.

Die Geschichten bieten, wie damals üblich, klar gestaltete und einfache Abenteuer mit vielen Archetypen und Klischees, heldenhaften Nordleuten mit einem gewitzten Anführer, dessen Verstand genau so scharf ist wie sein Schwert und sehr archetypischen Gegenspielern, die schon von Anfang an zu durchschauen sind – eben Nostalgie pur, erzählt in epischen Bildern.



Fazit:
Karl der Wikinger 5: Die Festung des Todes präsentiert erstmals auch die Werke anderer Künstler zur Serie und macht ansonsten wie gewohnt weiter, mit simplen aber effektvollen Abenteuern aus einer Zeit, in der Helden und Schurken noch klar zu unterscheiden waren und Klischees einfach dazu gehörten.



Karl der Wikinger 5: Die Festung des Todes - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Karl der Wikinger 5: Die Festung des Todes

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 20.00

ISBN 13:
978-3741612510

88 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Abenteuer von altem Schrot und Korn
  • Detailreiche Zeichnungen sorgen für Atmosphäre
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
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Rezension vom: 06.04.2019
Kategorie: Alben
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