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Comic-Besprechung - X-Men Phoenix Resurrection: Die Rückkehr von Jean Grey
Geschichten:X-Men Phoenix Resurrection: Die Rückkehr von Jean Grey
Original: X-Men Phoenix Resurrection: The Return of Jean Grey # 1-5
Autoren: Matthew Rosenberg
Zeichner:Joe Bennett, Carlos Paceco, Ramon Rosanos, Leinil Francis Yu
Tusche: Gerry Alanguian, Belardio Brabo, Rafael Fonteriz, Lorenzo Ruggiero
Farbe: Rachelle Rosenberg
Übersetzung Jürgen Petz
Story:
Die X-Men haben wieder einmal Sorgen und sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, so dass sie erst spät auf die seltsamen Ereignisse rund um die Welt aufmerksam, die allerdings alle ein vertrautes Muster aufweisen und aufhorchen lassen – kann es sein, das wieder etwas oder jemand zurück gekehrt ist, das sie nur all zu gut kennen und fürchten?
Die Spur führt in eine amerikanische Kleinstadt, in der Wahrheit und Illusion ineinander zu fließen scheinen und sich rund um eine rothaarige Bedienungen zentrieren, die selbst gerade mit sich hadert, weil sie nicht weiß, was sie von ihren Träumen halten soll. Warum greift der Wahnsinn nach ihr, wo sie doch nur Jean Grey ist, ein Mädchen vom Lande, das noch bei ihren Eltern lebt?
Meinung:
Obwohl sie von Anfang an zu den ersten und mächtigsten X-Men gehörte, führte Jean Grey lange Zeit ein eher trostloses Dasein als die Quoten-Frau im Team. Das änderte sich erst, als sie die außerirdische Entität Phoenix zu ihrem Wirt erwählte. Seither durfte Jean viele Tode sterben und wurde regelmäßig zum Leben erweckt, so wie aktuell in „X-Men Phoenix Resurrection: Die Rückkehr von Jean Grey“.
Diesmal scheinen die Künstler aber entschlossen, die Heldin nicht schon wieder am Ende der Geschichte sterben zu lassen, sondern zu einem bleibenden Teil des Teams zu machen und entsprechend neu zu definieren. Dementsprechend gibt es auch eine klare Trennung zwischen ihr und dem Phönix, die sich nach und nach verschärft.
Allerdings wird nicht erklärt, wie es sein kann, das Jean Grey wieder lebt – das einzige Geheimnis, das nur andeutungsweise geklärt wird. Ansonsten muten die Szenen um Jean Grey in erster Linie bizarr an, das scheinbar normale Szenario verwandelt sich nach und nach in blanken Horror. Derweil müssen die X-Men erst einmal auf die richtige Spur kommen, was auch für die entsprechende Spannung sorgt.
Das Ende selbst ist rund und bietet tatsächlich einen interessanten Neuanfang für alle – einen auf den man als Leser gespannt sein darf und wenn man möchte auch gleich weiter lesen kann.
Beim Artwork merkt man schon die vielen Zeichner, die an der Geschichte gearbeitet haben, es gibt immer wieder Nuancen in der Darstellung der Figuren. Passend gewählt sind dagegen die Farben, die vertiefen das Spiel mit den Wahrnehmungsebenen auch noch und schaffen so Atmosphäre.
Fazit:
X-Men Phoenix Resurrection: Die Rückkehr von Jean Grey bietet einen interessanten Neuanfang für den Charakter, der zwar in groben Zügen vorhersehbar ist, aber kaum an Spannung vermissen lässt, weil Vergangenheit und Gegenwart sehr gelungen miteinander verbunden werden.
X-Men Phoenix Resurrection: Die Rückkehr von Jean Grey
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 16,99
ISBN 13:
978-3741608445
136 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- nteressante Neudefinition von Jean Grey
- Spannendes Spiel mit der Wahrnehmung
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 28.01.2019 | ||||||
Kategorie: | X-Men | ||||||
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