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Comic-Besprechung - Red Hood und die Outlaws Megaband 2: Bizarro Reborn
Geschichten:Red Hood und die Outlaws Megaband 2: Bizarro Reborn
Original: Red Hood and the Outlaws # 12-25
Autor: Scott Lobdell
Zeichnungen: Dexter Soy, Marcio Takara und andere
Farbe: Veronica Gandini, Rob Schwager und andere
Übersetzung: Jörg Fassbender
Story:
Artemis und Jason Todd machen sich Sorgen um ihren Freund und Kampfgefährten Bizarro, denn der liegt im Sterben. Letztendlich wissen sie sich nicht anders zu helfen, an sich an den Schöpfer des Superman-Klones direkt zu wenden. Doch ist Lex Luthor wirklich bereit dazu, ihnen ohne irgendwelche Forderungen zu helfen? Allerdings haben sie keine große Wahl und müssen auf alles eingehen.
Nach seiner Genesung ist Bizarro jedoch anders als früher. Es scheint, als habe er an Intelligenz und Zielstrebigkeit gewonnen. Doch viel Zeit um darüber nachzudenken haben die Outlaws nicht, denn schon bald müssen sie sich nicht nur mit der Suicide Squad verbünden, sondern Jason gerät auch in Konflikt mit seinem ehemaligen Mentor Batman …
Meinung:
Ähnlich wie die Suicide Squad sind auch die Outlaws eher Vigilanten, die sich in der Grauzone zwischen Gut und Böse bewegen – es gibt nur einen kleinen aber feinen Unterschied – sie werden nicht dazu gezwungen, Helden zu sein, da sie keinen Chip in ihrem Kopf tragen wie Harley Quinn und Co. Dennoch ist es sehr interessant, mitzuerleben, wie sich die beiden Teams zusammenraufen.
Ähnlich spannend ist auch die Entwicklung von Bizarro, der zu einem Genie mutiert ist, das klar und komplex denken kann und eine breite Palette an Gefühlen zeigt. Das Geheimnis darum wird sehr lange nicht enthüllt, was ebenfalls Lust auf mehr macht.
Und zuletzt ist da auch die Besonderheit, die Jason Todd von den anderen ehemaligen Robins unterscheidet und zum Ende hin dafür sorgt, dass der Band mit einem Cliffhanger endet: Red Hood hat kein Gewissen, keine Skrupel oder tut sich damit zumindest schwer. Er lässt sich all zu sehr von seinen Gefühlen leiten.
Da der Inhalt die dunklen Seiten des Vigilanten-Lebens zeigt und keine Probleme hat, auch Gewalt zu zeigen, wird sehr schnell deutlich, dass die Serie sich an ältere Leser wendet, die nicht nur nach seichten Geschichten suchen, sondern Inhalten, die eine gewisse tiefe besitzen und facettenreiche Helden.
Das alles ist wie immer sehr dynamisch in Szene gesetzt, die Zeichnungen spiegeln die Action, aber auch die dramatischen Charaktermomente gelungen wieder.
Fazit:
Red Hood und die Outlaws Megaband 2: Bizarro Reborn präsentiert auch hier wieder Helden, die zwischen Gut und böse stehen, seelisch zerrissen sind und nicht immer das tun, was die Gesellschaft und das Recht von ihnen erwarten. Jason, Artemis und Bizarro vertrauen einander, werden aber nun von mehreren Entwicklungen erschüttert, die das Team mehr den je vor Zerreißproben stellt und deshalb für sehr viel Spannung sorgen.
Red Hood und die Outlaws Megaband 2: Bizarro Reborn
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 35,00
ISBN 13:
978-3741609466
360 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Interessante Charakterentwicklungen
- Der Hintergrund kommt einmal mehr zum Tragen
- Die Geschichte besitzt eine gewisse Tiefe
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 07.12.2018 | ||||||
Kategorie: | Hefte | ||||||
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