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Comic-Besprechung - Guardians of the Galaxy: Kosmische Albträume
Geschichten:Guardians of the Galaxy: Kosmische Albträume
Original: Guardians of the Galaxy: Mother Entropy # 1-5
Autoren: Jim Starlin
Zeichner und Tuscher: Alan Davis, Mark Farmer
Farben: Matt Yackey
Übersetzung: Alexander Rösch
Story:
Es ist schon dumm, wenn man auf der einen Seite ständig die Galaxis rettet, aber dafür kaum oder überhaupt nichts bekommt außer einem netten Händedruck. So sitzen die Guardians of the Galaxy trotz ihres Namens bald in der Schuldenfalle, denn auf Knowhere kennt man mit säumigen Zahlern kein Erbarmen. Und letztendlich will man sie auch nicht aushalten.
In ihrer Verzweiflung übernehmen die fünf Helden einen einfach scheinenden Auftrag. Sie sollen einen Priester, der ein kostbares Artefakt geborgen hat, zurück zu seiner Heimatwelt bringen. Allerdings machen sie die Rechnung ohne die vielen Gauner, die es auf das unbezahlbare Artefakt abgesehen haben. Und nicht zuletzt hat auch noch Mutter Entropie mitzureden.
Meinung:
Diese Abenteuer ist eher ein großer Spaß abseits der Hauptlinie, in die auch die Guardians eingebunden sind. Es erzählt eines der vielen normalen und fast schon alltäglichen Erlebnisse der Helden, die zwar eigentlich auch mal Geld verdienen wollen, dann aber schon wieder das Universum retten müssen.
Denn natürlich ist ihre Fracht mehr als ein einfaches Juwel, auf das es nur ein paar Banditen abgesehen haben – denn schon bald finden sie sich in einer anderen Realität wieder, in der sie mit ihren Erinnerungen konfrontiert werden und einmal sogar die Körper tauschen.
Dabei kommen unangenehme Wahrheiten ans Licht, die aber lange nicht so schlimm sind wie das, was sie danach erleben. Denn ihre Probleme vervielfachen sich in dem Moment, in dem die Entropie nach ihnen allen greift und keine Rettung in Aussicht ist.
Die Geschichte wird mit einem Augenzwinkern und viel Action erzählt, geht allerdings nicht sehr in die Tiefe, wie man sich schon bald denken kann. Am Ende steht bei allen mehr oder weniger Ernüchterung an, und sie können nur hoffen, mit einem blauen Auge davon zu kommen – so wie man es von ihnen erwartet.
Fazit:
Guardians of the Galaxy: Kosmische Albträume ist ein großer Spaß, der auch dementsprechend gezeichnet ist und die Helden zu Cartoons werden lässt. Die Künstler interpretieren die Helden auf ihre Weise und bieten ein abgedrehtes Abenteuer, das man lesen kann aber nicht kennen muss, das es über den Durchschnitt nicht heraus kommt.
Guardians of the Galaxy: Kosmische Albträume
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 13.99
ISBN 13:
978-3741608384
116 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Mit einem Augenzwinkern erzählt
- Actionreich und überdreht – aber unterhaltsam erzählt
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 16.11.2018 | ||||||
Kategorie: | Hefte | ||||||
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