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Comic-Besprechung - Titans (Rebirth) 4: Jeder für sich führt
Geschichten:Titans (Rebirth) 4: Jeder für sich
Original: Titans # 19-22, Annual # 2
Text: Dan Abnett
Zeichnungen: Paul Pelletier
Tusche: Andrew Hennessy
Farben: Adriano Lucas
Übersetzung: Stefan Pannor
Story:
Die Titans stehen vor dem Ende, denn die letzten Ereignisse haben bewiesen, dass sie eine Gefahr für die Erde sind. Nicht nur, dass Donna Troy gegen ihr böses Ich aus der Zukunft kämpfen muss, man befürchtet jetzt auch, dass sie so wird, wie man sie sah und will diese Zukunft ändern. Und auch Nightwing hat sich als beeinflussbar bewiesen. Deshalb zwingen Batman und Wonder Woman ihre ehemaligen Sidekicks dazu, sich zu trennen.
Während Donna auf dem Satelliten der Justice League bleiben muss, um sich Tests zu unterziehen, versuchen Dick und Wally ein normales Leben zu führen. Nur Arsenal alias Roy bleibt ein Vigilant und streift durch die Straßen. Dabei kommt er einer Verschwörung auf die Spur, die ihn ins Abseits bringt und sogar gegen seine Freunde stellt – wenn diese nicht wieder Vertrauen zu ihm und zueinander finden.
Meinung:
Es ist schon so nicht einfach für die Titans, die mit den dunklen Seiten ihres Wesens konfrontiert worden sind und die man nun dazu zwingt, erst einmal wieder eine Stufe herunter zu schalten. Gerade Batman erweist sich dabei als unerbittlich und macht seinem ehemaligen Schützling schwere Vorwürfe.
Interessant dabei ist, dass gerade das schwächste Glied der Kette nicht einknickt. Trotz seiner gerade erst überwundenen Drogensucht versucht Roy das zu bewahren, was ihn als Titan ausgemacht hat. Und dabei gerät er in eine Zwickmühle, die ihn einmal mehr an allem zweifeln lässt.
Der Band zeigt die Helden in einer schwierigen Lage. Sie haben erfahren müssen, dass man ihnen nicht mehr trauen will und jeder von ihnen wurde so in die Schranken gewiesen, dass sie tatsächlich Abstand voneinander nehmen – doch wie man sich denken kann, sorgen die Ereignisse um Roy, dass sie erkennen, was sie einander bedeuten und sie füreinander tun müssen.
Schon im letzten Band herrschte ein düsterer und bedrückender Unterton der sich jetzt weiter zieht und die Konflikte noch einmal kulminieren lässt. Aber immerhin gibt es am Ende – nach sehr vielen Charaktermomenten und Action auch einen Hoffnungsschimmer, der neugierig darauf macht, wie sich die Titans weiter definieren werden.
Fazit:
Titans (Rebirth) 4: Jeder für sich führt die Ereignisse aus dem letzten Band düster und actionreich fort, wendet aber zum Ende hin das Blatt, so dass einem Lesevergnügen diesmal nichts im Wege steht, denn es gibt auch einige, sehr schöne Charaktermomente, die man nicht missen möchte
Titans (Rebirth) 4: Jeder für sich führt
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 15.99
ISBN 13:
978-3741610196
128 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Der Handlungsbogen zieht noch einmal gehörig an
- Eine interessante Krise lässt die Helden reifen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 15.11.2018 | ||||||
Kategorie: | Teen Titans | ||||||
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