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Comic-Besprechung - Maybe Someday
Geschichten:Maybe Someday – In these Words Prequel
Autor und Zeichner: Guilt/Pleasure, Toga Q und Kichiku Neko
Story:
Kenji Shinohara wird einmal zu einem gefürchteten Serienkiller werden, aber nun, Jahre in der Vergangenheit ist er nur ein junger und aufstrebender Polizist, der auf seine erste Undercover-Mission geschickt wird, um heraus zu finden, wo der Sohn eines reichen Mannes hin verschleppt wurde. Als Barkeeper wird er in ein Etablissement des Unterweltbosses Teraoka eingeführt.
Seine einzige Verbindung ist der alte und erfahrene Polizist Asawara, aber der kann ihn auch nicht davor bewahren, dass sich Teraoka als gerissener und klüger erweist als vermutet, denn schon bald steht der junge Mann vor ihm und wird kalt lächelnd enttarnt. Doch Teraoka hat etwas anderes vor, als den Spitzel einfach umzubringen.
Meinung:
Die Boys Love Saga In These Words ist von Tokyopop zu dem neu gegründeten Manga-Verlag Altraverse gewechselt, aus welchen Gründen auch immer. Nachdem dort die beiden ersten Bände neu aufgelegt wurden und auch ein dritter erschienen ist, gibt es nun auch die Vorgeschichte zu dem ganzen Drama.
Im Mittelpunkt steht Kenji Shinohara, der eigentliche Schurke des Mangas und seine tragische Vorgeschichte. Diese wird als reich bebilderte Light Novel erzählt, ist allerdings nur etwas über 60 Seiten lang, danach folgt noch ein längeres Interview mit dem Künstlerteam.
Die Geschichte ist ausgesprochen gut übersetzt und wendet sich bewusst an ein älteres Publikum, dass mit den in der Handlung geschilderten Ereignissen gut umgehen kann. Im Grunde passiert nicht viel aber das hat es in sich und ist definitiv nicht jugendfrei.
Menschenhandel, Vergewaltigung, all das sind sehr schwierige Themen die eine Gradwanderung bedingen, die hier allerdings nicht immer gelungen ist, denn eines klammern die Künstler bewusst aus – die psychischen Folgen, die der Held davon getragen hat. Aber das ist vermutlich eher Thema des Mangas.
Fazit:
Wer In these Words kennt, sollte ruhig auch zu Maybe Someday greifen, denn die Geschichte beleuchtet einen der Hauptcharaktere näher. Die Handlung der Story ist allerdings eher dünn und auf ein paar markante Momente reduziert, die sich in der harten Erotik bewusst an erwachsene Leser wenden.
ISBN-10:
Euro: 10,00

Maybe Someday
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Altraverse
Preis:
€ 10.00
ISBN 13:
978-3963581052
96 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Interessante und markante Vorgeschichte
- Die Künstler nehmen kein Blatt vor den Mund


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
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Rezension vom: | 30.08.2018 | ||||||
Kategorie: | Mangas | ||||||
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