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Comic-Besprechung - Inhumans
Geschichten:Inhumans: Erben der Macht
Original: Inhumans: Once and Future Kings, USA 2017/18
Text: Ryan North, Christopher Priest
Zeichnungen: Gustavo Duarte, Phil Noto
Übersetzung: Alexander Rösch
Story:
Aus Experimenten der Kree mit Urzeitmenschen entstanden die Inhumans als übersinnlich begabte Rasse. Da sie sich aber nicht als Soldaten in Kriegen verheizen lassen wollten, zogen sie sich auf den Mond und dann auch noch in die verborgene Stadt Attilan zurück, schufen sich eigene Diener.
Langsam aber sicher dämmert die Zeit der Prinzen Black Bolt und Maximus heran. Noch sind sie Jugendliche, die sich ihrer Kräfte und Verantwortung erst bewusst werden müssen, nun aber langsam anfangen, sich gegen die Mainpulationen und das Netz aus Lügen und Intrigen zu wehren. Offene Rebellion zieht auch Medusa, ihre Cousine mit hinein und nicht zuletzt wird hier die Saat für den Neid gelegt, der den jüngeren Maximus nach und nach in den Wahnsinn treiben wird.
Meinung:
Es sind kurze Geschichten aus dem Leben der Inhumans, die erst zusammen gesehen ein rundes Bild ergeben. Die vielen einzelnen Episoden wirken eher wie Streiflichter auf das Verhalten und den Charakter der Akteure, manche, gerade um das Haustier der Helden sind eher lustige Vignetten.
Die Abenteuer legen aber schon die Fundamente, die die spätere Geschichte ausmachen. Denn während Black Bolt ständig damit hadert, dass seine Gabe mehr macht als sie soll, so sehr er sich auch bemüht, sie zu kontrollieren, leidet Maximus schon jetzt darunter, nur der unwichtige, weil gabenlose Bruder zu sein, gut genug das Sprachrohr des kommenden Königs zu spielen.
Auch Medusa beweist, dass ihr Selbstbewusstsein nicht von ungefähr kommt, denn sie ist von den drei jungen Leuten die Klügste und durchschaut die meisten Ränkespiele, wenn auch nicht alle, gerade wenn derjenige, der sie ausspricht angeblich nur das Beste will.
Es ist etwas schwierig, sich in die Geschichten einzufinden, wenn man noch nichts über die Figuren und ihr Volk weiß, aber Fans könnten durchaus Spaß an den kurzen Episoden haben, die ihre Helden einmal als Jugendliche zeigen und zum anderen einen Einblick in die Gesellschaft geben, die sie prägte.
Fazit:
Inhumans ist eine unterhaltsame Sammlung kurzweiliger Geschichten, die zwar nicht sonderlich in die Tiefe gehen, aber gerade Fans einen spannenden Einblick in die Jugendjahre der Helden geben, die später das Schicksal ihres Volkes maßgeblich voran treiben werden.

Inhumans
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 14.99
ISBN 13:
978-3741607783
112 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Interessante Einblicke in die Vergangenheit und das frühere Leben der Helden
- Unterhaltsam und kurzweilig erzählt


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 27.07.2018 | ||||||
Kategorie: | Hefte | ||||||
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