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Comic-Besprechung - JLA 10
Geschichten:Terror Incognita 3 - Geist gegen Gewalt
Autor: Mark Waid , Zeicher: Bryan Hitch , Tuscher: Paul Neary
Zugehörigkeit 2
Autor: John Ostrander , Zeicher: Val Semeiks , Tuscher: Prentis Rollins
Wie ein Grabstein am Himmel
Autor: John Ostrander , Zeicher: Val Semeiks , Tuscher: Prentis Rollins
Story:
Supermans Collegas kommen ihm beim Kampf am marsianischen Alchemieturm zu Hilfe. Darunter auch Martian Manhunter, der unter ungeklärten Umständen aus seiner Gefangenschaft entkommen konnte. Man schlägt sich zur Festung der Einsamkeit durch, wo die JLA offenbar plant, die Marsianer in einen Hinterhalt zu locken und in die Phantomzone zu transferieren. Die Marsianer sind jedoch schneller, und so landet das Team selbst körperlos in der Zone. Seltsam nur, dass J´onn das offenbar sehr freut... In der Fortsetzung von „Incarnations“ erleben wir, wie nach einem Sieg über den intelligenten Dino „Feuerauge“ und den noch intelligenteren Affen Gorilla Grodd Superman und Batman als Reservemitglieder zur JLA stoßen. Nach der Zerstörung des alten HQ´s errichtet die Liga den legendäre Satellitenstützpunkt, was Ollie Queen zur Raserei treibt. Als er ein Interview gibt, in dem er erklärt, die JLA müsse politisch aktiv werden und notfalls gegen Regierungen arbeiten, kommt es zum Eklat in der Liga und Ollie kündigt. Hal Jordan sucht ihn auf, um zu reden. Gleichzeitig stiftet Lex Luthor Kobra zu einem Angriff auf den Satelliten an.
Meinung:
Das vorletzte Kapitel von Waids Abschluss-Saga ist ein klassischer Cliffhanger, der Spannung aufbaut, um dann alles zu verändern, Erklärungen aber vermeidet. Der Mann schafft es, einerseits eine episch-apokalyptische Grundstimmung zu erzeugen, und andererseits für den Spaß und das typische Feeling eines schönen, alten B-Movies zu sorgen. Das Highlight ist jedoch die Schlacht um die Festung der Einsamkeit, in der die Liga Supies Waffenkammer plündert und mit den Kanonen diverser kosmischer Bösewichter den Aliens einheizt. Waid versteht sein Handwerk und es scheint, als wird das Finale des aktuellen Storybogens gleichzeitig der Höhepunkt seines JLA-Runs werden. Die Incarnations-Maxiserie macht nach wie vor leidlich Spaß. Positiv zu vermerken ist, dass die detaillierten Zeichnungen sich sehen lassen können, und dass es neben der Action immer wieder nette Charakterszenen gibt, wie z.B. das Streitgespräch zwischen Batman und Superman. Letztendlich ist dies aber nur die x-te Serie, die gewohnten Standard-Nostalgie-Rummel verbrät und mit einer Mischung aus absurdem Möchtegern-Kirby-Unsinn und Insider-Reminiszenzen an frühere Zeiten zur Stagnation der Comics beiträgt. Und das das Füllmaterial wieder mal zwei Drittel des Hefts füllt, zieht das auch die Bewertung runter.
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Genialer Cliffhanger
- Action mit vielen Anleihen bei SciFi-Klassikern
- Herrliches B-Movie-Feeling.

- Das Füllmaterial ist eben dies, Füllmaterial...
- ...und davon viel zu viel.

Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 19.01.2003 | ||||||
Kategorie: | JLA | ||||||
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