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Comic-Besprechung - Fables: Everafter – es war einmal 2: Die Legende von Robert Fleckland

Geschichten:

Fables: Everafter – es war einmal 2: Die Legende von Robert Fleckland
Original:
Fables: Everafter# 7-12
Autoren: Dave Justus, Lilah Sturges, Mark Buckingham
Zeichner und Tuscher: Travis Moore, Mark Buckingham
Farben: Michael Wiggam
Übersetzung: Gerlinde Althoff

Story:
Die „Schattenspieler“ sind Agenten der Fables, die die Aufgabe haben, hart durchzugreifen, wenn es Fables wagen sollten, sich an den normalen Menschen zu vergreifen, nun da die Märchenwelten und die Erde nicht mehr voneinander getrennt sind. Allerdings hat es einige Veränderungen gegeben. Zu Bo Peep und ihrem Mann Peter Piper ist Connor Wolf gestoßen, Sohn von Bigby Wolf und Snow White, der seine Energie für etwas Vernünftiges verwenden soll.

Allerdings wurde Hänsel getötet, so dass wieder eine Stelle vakant ist. Und die soll ausgerechnet Bobby Fleckland einnehmen, der erste normale Junge, der zu einem, Fable wurde und deshalb auf die magische Schule der Fables gehen  durfte. Er soll nun zeigen was er kann, als drei Jugendliche Artefakte in die Hand bekommen und damit beginnen eine High School und deren Schüler zu terrorisieren …



Meinung:
Der Zauber der Fables ist dahin, auch wenn die Geschichte immer noch eine gewissen Reiz hat. Aber die mythische und magische Seite, das Spiel mit den vielen verschiedenen Märchenelementen ist nicht mehr vorhanden, sondern hat einer actionreicheren Handlung Platz gemacht, zu der auch ein gehöriger Schuss Horror kommt.

Interessanterweise tritt Connor Wolf diesmal eher in den Hintergrund und ist eher für eine Nebenhandlung und ein paar Gags verantwortlich, als die Geschichte zu tragen. Dafür ist eher Bobby Fleckland zuständig, ein junger Mann, der gerade in der Welt der Fables einen gewissen Ruf weg hat, ist er doch der erste normale Mensch, der sich weiter entwickelte.

Die Rahmenhandlung ist so klischeehaft wie sie nur sein kann. Drei Nerds – der eine dürr und schwach, der andere fett und der dritte eine schüchterne Brillenschlange werden in der Schule natürlich gemobbt, gerade die sportlichen Jungs haben es auf sie abgesehen. Das Blatt wendet sich allerdings, als die drei Artefakte in die Hand bekommen, durch die sie jede Hemmung verlieren.

Es ist schon interessant, wie Bobby, das Problem zu lösen beginnt, aber darin liegt auch der Knackpunkt – denn das Dilemma wird letztendlich nicht so richtig aufgelöst und erklärt, die Leser vor vollendete Tatsachen gestellt. Sein Charakter wird zudem völlig verschenkt, da die angedeuteten Geheimnisse nicht weiter aufgegriffen werden.

Auch sind die Schattenspieler diesmal kein Team, jeder scheint in diesem Band an einem anderen Problem zu arbeiten. Leider wurden dadurch die interessanten Ansätze verschenkt.was der Spannung nicht gerade gut tut und auch die Geschichte nur wie eine Nummernrevue wirken lässt.



Fazit:
Fables: Everafter – Es war einmal verliert im zweiten Band ziemlich, denn auch wenn die Geschichte interessant beginnt, so ist die Auflösung eher enttäuschend bis schwach und bietet nur eine Aneinanderreihung von Klischees, durch die die interessanten Geheimnisse um den neuen Charakter leider völlig verloren gehen.



Fables: Everafter – es war einmal 2: Die Legende von Robert Fleckland  - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Fables: Everafter – es war einmal 2: Die Legende von Robert Fleckland

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 16.99

ISBN 13:
978-3741605208

148 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Ein interessanter neuer Charakter
Negativ aufgefallen
  • Viele Ideen werden um der reinen Action willen verschenkt
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 26.12.2017
Kategorie: Fables
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