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Comic-Besprechung - Dampyr 1: Der Sohn des Teufels

Geschichten:
Dampyr 1: Der Sohn des Teufels
Autor
: Mauro Boselli & Maurizio Colombo
Cover: Enea Riboldi
Zeichner: Majo
Übersetzung:
Monja Reichert

Story:
Harlan Draka zieht als „Vampirkiller“ durch die Lande und zieht zusammen mit seinem Kumpel den abergläubischen Bauern das Geld aus der Tasche, ohne zu ahnen, dass er tatsächlich gegen diese Monster, die immer noch über den Balkan ziehen, vorgehen könnte.

Er weiß nur, dass er der Sohn einer Hexe ist, geboren irgendwann im zweiten Weltkrieg, und immer schon von den anderen wegen seinem bösen Blut verachtet wird. Doch als ihn nun eine Söldnertruppe nötigt, sie beim Kampf gegen unbekannte Gegner in einem Dorf, zu unterstützen, wird er mit der Wahrheit konfrontiert.

Zusammen mit dem zynischen Söldner Kurjak und der abtrünnigen Vampirin Tesla, versucht er nun mehr über sein Erbe und seine Bestimmung heraus zu finden, während er sich einen der wahren „Meister der Nacht“ zum Feind gemacht hat. Gorla, einer der Ur-Vampire hat nur noch ein Ziel, den Dhampyr zu vernichten.



Meinung:
Kult Editionen legt die Serie noch einmal neu auf, die bereits 2007 erschienen ist, als der Hype um Vampire und andere Horror-Gestalten noch recht groß war. Allerdings dreht es sich hier um keine Kuschel-Blutsauger – Gorla und Co sind tatsächlich blutgierige Raubtiere.

Dass einige von ihnen anders denken zeigt sich an Harlan Draka, dessen Vater ihn hat leben lassen, obwohl es sonst üblich ist, Kinder aus den Beziehungen mit sterblichen Frauen zu töten, da deren Blut nicht nur ungenießbar, sondern sogar tödlich ist. Durch sein Unwissen ist er ein interessanter, entwicklungsfähiger Charakter.

Die Geschichte thematisiert die Schrecken des Krieges und verknüpft sie zudem mit einer knallharten Horror-Handlung. Es geht blutig und brutal zu, die Menschen sind mindestens so schlimm wie später die vom Vampir erweckten Untoten. Niemand schenkt den Lebenden und Toten um sich herum etwas.

Die Handlung selbst bedient sich zwar vieler bekannter Handlungsmuster ist aber durch die vielen Rätsel um Harlan Draka, die durch seine Albträume auch noch vertieft werden, durchweg spannend ohne dass sie sich dabei nur auf die Action stützten muss.



Fazit:
Dampyr 1: Der Sohn des Teufels ist eine Geschichte, die sich zwar vieler Klischees bedient aber trotzdem eine auch neben der Action und dem Horror spannende Handlung mit einem interessanten Helden erzählt, der erst noch in seine Rolle und Bestimmung hinein wachsen muss.

Dampyr 1: Der Sohn des Teufels  - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Dampyr 1: Der Sohn des Teufels

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Kult Comics

Preis:
€ 9.95

ISBN 13:
978-3946722311

192 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Actionreich und spannenden
  • Interessanter Hauptcharakter mit Potential
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(5 Stimmen)
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Rezension vom: 31.08.2017
Kategorie: Dampyr
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