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Comic-Besprechung - Green Lanters 1:Planet des Zorns

Geschichten:
Green Lanters 1: Planet des Zorns (Green Lantern: Rebirth 1, Green Lanterns 1-3)
Autor: Geoff Johns, Sam Humphries, Zeichner: Ethan van Sciver, Ed Benes, Robson Rocha, Tom Derenik, Jack Herbert, Neil Edwards Inker: Jay Leisten, Tom Palmer, Herbert, Keith Champagne, Colorist: Jason Wright, Blond, Hi-Fi, Übersetzung: Christian Heiss

Story:

Simon Baz und Jessica Cruz sind die aktuellen Vertreter des Green Lantern Corps auf der Erde. Doch sie sind sich gegenseitig eben nicht sympathisch, weshalb Hal Jordan sie dazu zwingt, zusammenzuarbeiten. Und das keine Sekunde zu früh. Denn das Red Lantern Corps hat es auf ihre Heimat abgesehen.



Meinung:

Die "Green Lantern"-Ecke des DC Universums ist immer ein Garant für gute Unterhaltung. Serien, die hier stattfinden, können sowohl auf der Erde als auch in den Weiten des Universums stattfinden. Die "Green Lanterns"-Serie selbst findet auf der Erde statt. Geschrieben wird sie von Sam Humphries, der von Geoff Johns in der ersten Story unterstützt wird.

Das Green Lantern-Corps ist verschwunden. Die letzten beiden Vertreter dieses Corps sind Simon Baz und Jessica Cruz, beides noch Neulinge in diesem Geschäft. Sie mögen sich gegenseitig nicht sehr, doch wurden sie von Hal Jordan zur Zusammenarbeit verdonnert, ehe dieser sich auf die Suche nach dem Green Lantern Corps machte. Sie müssen sich auch zusammenraufen, um die Erde vor dem Red Lantern Corps zu retten.

Zwei Leute, die sich eigentlich gegenseitig spinnefeind sind, werden zur Zusammenarbeit gezwungen und geraten in eine große Krise. Zugegen, Sam Humphries und Geoff Johns, der die Rebirth-Ausgabe mitgeschrieben hat, erfinden das Rad nicht neu. Sie greifen bei ihrer Story auf einen Plot zurück, den man schon oft gesehen hat.

Der größte Unterschied zu den anderen Vertretern ist dabei wirklich das Setting. Im DC-Universum wurde diese Geschichte noch nie auf eine solche Art und Weise verwendet. Gleichzeitig sorgt auch die Figurenkonstellation für einiges an Unterhaltung.

Denn die beiden Lanterns könnten unterschiedlicher nicht sein. Dort Simon Baz, Muslim und Amerikaner, der einst wegen Terrorverdacht verhaftet wurde, aber unschuldig war. Da er seinem Ring nicht grenzenlos vertraut, trägt er auch immer eine Handfeuerwaffe mit sich. Jessica Cruz hingegen sit erst seit kurzem eine Green Lantern. Zuvor war sie Power Ring, bzw. wurde von dem namensgebenden Ring kontrolliert. Sie ist in vielen Dingen unerfahren und hat immer wiederkehrende Panikzustände.

Es ist eine interessante Kombination, die Sam Humphries hier schreibt. Ebenso, wie er auch deutlich macht, dass die gegenseitige Abneigung vor allem an den unterschiedlichen Persönlichkeiten liegt. Simon ist barsch und sehr darauf fokussiert, sich zu beweisen. Jessica hingegen ist mehr zurückhaltend, voller Selbstzweifel, aber auch nicht bereit, sich alles von dem, ihrer Meinung nach, arroganten Simon Baz diktieren zu lassen. Oft genug kriegen sich die beiden in die Wolle und es stellt sich die Frage, ob die Erde wirklich gut von den zweien geschützt ist.

Vor allem angesichts des Red Lantern Corps. Einem Corps, dessen Hauptmotiv der Zorn ist, und das oft genug mit dem Green Lantern Corps verfeindet war, wie es auch verbündet war. Dieses Mal richtet sich ihr Zorn nicht gegen die Green Lanterns, sondern gegen die Erde, die sie als Saat für die Zukunft ihres Corps nutzen wollen. Dabei gibt es diverse Enthüllungen, die vieles, was man über die Red Lanterns wusste, auf den Kopf stellt.

Ein Problem, dass diese Ausgabe hat, sind unglaublich viele Zeichner. Der Stammzeichner scheint wohl Robson Rocha zu sein, doch der scheint spätestens mit der dritten Ausgabe nicht in der Lage gewesen zu sein, das Schedule einzuhalten. Mit dem Ergebnis, dass er durch insgesamt drei verschiedene Zeichner, wie zum Beispiel Neal Edwards oder Thomas Derenick, unterstützt wurde. Das Ergebnis ist ein uneinheitliches Gesamtbild, was der Serie schadet.

Deshalb ist dieser Band zum "Reinschauen" empfohlen.



Fazit:

Was Sam Humphries und Geoff Johns in "Green Lanterns" präsentieren, erfindet das Rad zwar nicht gerade neu. Doch die Charaktere sorgen dafür, dass man damit kein Problem hat. Die Charakterisierung der Titelhelden kann überzeugen und das Red Lantern Corps sorgt für Turbulenzen. Schade sind nur die extrem unterschiedlichen Zeichnungen, die in den ersten Ausgaben an dieser Serie gearbeitet haben.



Green Lanters 1:Planet des Zorns - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Green Lanters 1:Planet des Zorns

Autor der Besprechung:
Götz Piesbergen

Verlag:
Panini

Preis:
€ 12,99

ISBN 13:
978-3741600821

100 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Interessante Story
  • Charaktere überzeugen
Negativ aufgefallen
  • Zu viele verschiedene Zeichner
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 16.07.2017
Kategorie: Green Lantern
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