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Comic-Besprechung - Doctor Who: Der zwölfte Doctor 3: Hyperion

Geschichten:
Doctor Who: Der zwölfte Doctor 3: Hyperion
Original:
Doctor Who: The Twelfth Doctor # 11-15
Autoren: Robbie Morrison, George Mann
Zeichner:  Daniel Indro, Ronilson Freire & Mariano Laclaustra
Farben: Slamet Mujioni & Luis Gurrero
Übersetzung: Claudia Kern

Story:
Auch wenn der Doctor manchmal gerne ein wenig mehr Kontrolle über die Tardis hätte, macht sie doch meistens, was sie will und transportiert ihn zusammen mit Clara in eine einsame und neblige Nacht zu Beginn des 19. Jahrhunderts, bei dem sie zwei Frauen über den Weg laufen.

Sie begleiten diese in ein altes Herrenhaus, in dem sie schneller als ihnen lieb ist, in seltsame Ereignisse verwickelt werden, die ihnen zu schaffen machen. Kaum ist das überstanden, und sie um ein paar Freunde und Erfahrungen reicher, erwartet sie im 21. Jahrhundert eine mehr als unangenehme Überraschung.

Denn die Welt, so wie sie sie kennen liegt in Schutt und Asche. UNIT versucht zwar zu retten, was zu retten ist, aber auch sie haben nur wenig Chance gegen die Hyperion. Diese sind eine Rasse mit denen auch schon die Timelords genug zu tun hatten. Und der Doctor weiß auch, dass es fast unmöglich ist sie zu besiegen …



Meinung:
Eigentlich ist es das übliche Geschäft, muss der Doctor doch einmal mehr die Welt retten und hat keine andere Wahl, als alles, was er hat, in die Waagschale zu werfen, wobei sich das erste Abenteuer in der Vergangenheit mehr oder weniger als Fingerübung erweist.

Ernst wird es erst im zweiten, und da ziehen die Autoren und Künstler alles Register und treiben den Doctor noch einmal an die Grenzen seines Könnens und seiner Kraft. Dabei gibt es einige nette Einblicke in die Vergangenheit seines Volkes. Und es zeigt sich auch, dass sie sich mittlerweile mit den Beschränkungen arrangiert haben, die über dem aktuellen Doctor und seiner Begleiterin liegen.

Dafür sind die Figuren um die beiden herum um so besser und detailreicher ausgearbeitet, sind eigentlich mehr oder weniger die Identifikationsfiguren für die Fans, da man an deren Schicksal auch Anteil nehmen kann. Gerade die Einzelschicksale wissen zu fesseln und durch den ein oder anderen Twist zu überraschen.

Auch die Abenteuer haben diesmal wirklich Hand und Fuß, auch wenn das Rad damit nicht neu erfunden wird. Die  Geschichten lesen sich durchweg flüssig lesen und keinen Durchhänger oder irgendwelche Brüche die irritieren könnten, so dass das Lesevergnügen gewahrt bleibt. Auch künstlerisch gibt es keinen Absturz zum letzten Band



Fazit:
Die dritte Graphic Novel zu Doctor Who – der zwölfte Doctor ist sowohl inhaltlich als auch künstlerisch auf dem gleichen angenehmen Niveau der Vorgänger und damit mehr als lesenswert, denn Figuren und Geschehnisse sind lebendiger und mitreißender als jemals zuvor.

Doctor Who: Der zwölfte Doctor 3: Hyperion - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Doctor Who: Der zwölfte Doctor 3: Hyperion

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 16.99

ISBN 13:
978-3741602368

128 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Gelungene Adaption der TV-Serie
  • Die Figuren erhalten diesmal mehr Tiefe und sind besser zu erkennen
  • Dynamische Zeichnungen voller Details
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(4 Stimmen)
Bewertung
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Rezension vom: 17.06.2017
Kategorie: Doctor Who
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