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Comic-Besprechung - Ork-Saga 2: Shakara
Geschichten:Ork Saga 2: Shakara
Autor der Romanvorlage: Michael Peinkofer
Autor: Jan Bratenstein
Zeichner: Peter Snejbjierg
Farben; Peter Snejbjierg und Lars Bjorstrup
Story:
Die Ork-Brüder Balbok und Rammar haben ein gewichtiges Problem. Sie sind aus der Mitte ihrer Brüder verbannt worden und müssen nun zusehen, dass sie das wiederbringen, was durch ihre Dummheit verloren ging. Leider müssen sie auf der Suche danach einen Pakt mit dem finsteren Zauberer Rurak eingehen.
Der verlangt, dass sie in das Reich der Elfen reisen, um eine ganz bestimmte Karte zu finden. Diese liegt in einem Tempel aus Eis verborgen, so heißt es. Nach einer langen Reise, in der sie sich unter anderem auch mit Zwergen anlegen, erreichen sie ihr Ziel.
Nur ist die Karte kein Ding, was man einfach mitnehmen kann, deshalb bleibt ihnen nur eines – diejenige zu entführen, die ihre Geheimnisse kennt. Und es scheint, als habe Shakara, die Hohepriesterin gar nicht einmal so viel dagegen, erlösen die beiden sie doch aus einem langweiligen Dasein.
Meinung:
Auch der zweite Band der Ork-Saga zeigt, dass sich die Romane von Michale Peinkofer wunderbar umsetzen lassen, ist die Handlung doch so schlicht gestrickt, dass sie ohne Probleme in ein Comic-Skript übertragen werden kann. Und es ist auch einfach, die schlichte Handlung ohne große Umstellung zu übernehmen.
Nun erklären sich auch die beiden Szenen am Anfang und Ende des ersten Bandes, wird doch ausgerechnet, die eigenwillige Hohepriesterin zur Komplizin und bringt ein wenig Pfeffer in die Gruppe. Denn sie tritt ganz und gar nicht verängstigt gegenüber den Brüdern auf, eher das Gegenteil ist der Fall.
Der Humor der Vorlage ist wiederzuerkennen. Balbock und Rammar haben sichtliche Ähnlichkeiten mit einem bekannten Komikerduo und bleiben deshalb sympathisch, auch Shakara, die arrogant auftritt hat das gewisse augenzwinkernde Etwas und schafft Sympathien. Sicher werden jede Menge Klischees bedient, aber die nimmt man dem Geschehen nicht übel
Heraus kommt eine weiterhin unterhaltsame, wenn auch inhaltlich nicht ganz so überraschende Geschichte. Aber man nimmt die Künstler das nicht übel, hat die Handlung doch immer noch mehr Substanz als so manches andere Abenteuer. Auch die Zeichungen und die Farbgebung wissen wieder zu gefallen, sind so lebendig wie auch schon im ersten Band und wecken Fantasy-Feeling
Fazit:
In Shakara geht die Ork-Saga weiter. Wie immer ist die Adaption der Romanreihe von Michael Peinkofer ist künstlerisch und inhaltlich sehr gelungen, die Spannung bleibt zwar auch weiterhin auf einem niedrigen Niveau, da die Story zu durchschaubar ist, aber der Humor macht wieder alles wett.
Ork-Saga 2: Shakara
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Cross Cult
Preis:
€ 14.95
ISBN 13:
978-3864256745
48 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Die Romanreihe wird gelungen adaptiert
- Stimmungsvolles Artwork
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 06.02.2017 | ||||||
Kategorie: | Ork-Saga | ||||||
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