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Comic-Besprechung - Orphan Black – Ein Klon ist niemals allein 2: Helsinki
Geschichten:Orphan Black – Ein Klon ist niemals allein, Band 2: Helsinki
Autor: Graeme Manson, John Fawcett, Jodie Houser
Zeichner: Alan Quah, Wayne Nichols, Jeffrrey Huet, Fico Ossio
Farben: Chris Fenoglio, Andrew Elder, Sebastian Cheng
Übersetzung: Bernd Kronsbein
Story:
Nicht nur in Amerika und Kanada sind die Klone des Projektes Leda hin verstreut worden, auch in Skandinavien sind sie zu finden. Das weiß das finnische Mädchen Veera nur zu genau. Sie lebt bei ihrem Onkel und weiß genau, dass er eine Menge vor ihr verbirgt. Als sie dann auch noch durch Zufall im Internet eine Frau entdeckt, die ihr ähnlich sieht, gibt es kein Halten mehr.
Veera versucht das Mädchen, das auch noch in ihrem Alter sein muss, um jeden Preis zu finden und schleicht sich dafür auch in eine Schule ein. Doch dies bringt ihr am Ende nur eine ziemliche Überraschung ein, denn sie lernt andere kennen, die wie sie sind, versucht mit ihnen mehr darüber heraus zu finden, warum sie alle genau so aussehen wie die anderen und fast im gleichen Alter sind.
Ein verrückter, aber allein operierender Genetiker und geheimnisvolle Fremde verfolgen sie, wo immer sie hingehen – schließlich sogar nach Danzig, und es sieht fast danach aus, als ob man sie mundtot machen wolle. Vor allem Helsinki, ist ein Wort, dass man nur flüstern sollte … denn dort scheint die Zentrale des ganzen zu liegen.
Meinung:
In Helsinki, der zweiten Orphan Black – Graphic Novel löst sich die Geschichte von der eigentlichen Fernsehserie, auch wenn sie der Maxime treu bleibt. Diesmal stehen nicht Sarah Manning und ihre Verbündeten im Mittelpunkt, sondern andere Mädchen des Projekts Leda, die bereits im Jahr 2001 die entsprechenden Entdeckungen machten.
Veera aus Helsinki ist die Heldin, aus deren Sicht alles erzählt wird. Da sie isoliert aufwächst, fallen ihr viele Missstände schneller auf , vor allem weil der Erziehungsberechtigte sich seltsam aufführt und sich nach und nach immer mehr selbst verrät.
Man erfährt, dass auch schon zu dieser Zeit hart durchgegriffen wurde, wenn die geklonten Mädchen all zu sehr Eigenleben und Willen entwickelten. Aus diesem Grund sind schon bald auf die Ledas die entsprechenden Killer angesetzt – so dass eine spannende Treibjagd die Spannung hoch hält.
Am Ende ist zwar ein gewisser Status Quo erreicht, aber man hat auch mehr über das Projekt und die Hintergründe erfahren, konnte miterleben, dass schon früher einiges schief gelaufen ist und immer wieder Klone einen Weg fanden, um eigene Wege zu gehen, oftmals auch durch die unterstützt, die sie überwachen sollten.
Fazit:
Alles in allem legt Orphan Black – Ein Klon ist niemals allein im zweiten Band Helsinki durchaus an Spannung zu, gerade weil man hier Klone kennen lernt, die nichts mit Sarah zu tun haben und anderenorts ihre eigenen Erfahrungen mit dem Projekt Leda und dessen Hintermännern machen.
Orphan Black – Ein Klon ist niemals allein 2: Helsinki
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Splitter
Preis:
€ 19.80
ISBN 13:
978-3958391741
128 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Neue Facetten zum Hintergrund des TV-Hits
- Interessante Figuren in einem atmosphärischen Szenario
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Rezension vom: | 30.11.2016 | ||||||
Kategorie: | Alben | ||||||
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