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Comic-Besprechung - Deep State 2: Kontrollsysteme
Geschichten:Deep State 2: Kontrollsysteme
Text: Justin Jordan
Zeichner: Ariela Kristantina
Farben: Ben Wilsonham
Cover: Matt Taylor
Übersetzung: Elisabeth Schmalen
Story:
Als Mitglied einer Regierungsorganisation, die so geheim ist, dass niemand sie kennt, nicht einmal die anderen Staatsdienste, operiert John Harrow schon lange im Verborgenen und führt Aufträge aus, die es in sich haben, denn gewisse Wahrheiten dürfen niemals an die Öffentlichkeit gelangen.
Inzwischen operiert er aber nicht mehr allein, denn seit einiger Zeit ist die junge Miss Branch an seiner Seite, die vorher als FBI-Agentin in Washington gearbeitet hat. Sie erweist sich als ausgesprochen fähige Partnerin, so dass er mittlerweile Vertrauen zu ihr fassen konnte. Was bei ihren nächsten Aufträgen auch wichtig wird.
Denn sie müssen sich nicht nur mit einem Killer herumschlagen, der Mitglieder einer anderen geheimen Organisation aufs Korn nimmt und einen nach dem anderen umbringt. Dann aber bekommen sie den Auftrag nach einer alten Dame zu sehen, die ihnen einiges zu erzählen hat … Dinge, die weder Harrow noch Branch bisher wussten. Und das ist nur der Anfang.
Meinung:
Nachdem im ersten Band von Deep State die Weichen gestellt worden sind, geht es im zweiten gleich spannend und dramatisch weiter. Dabei wird schnell klar, dass die Serie zu offensichtlich ist, um sich nur mit klassischen Fällen im „Akte X“-Stil aufzuhalten. Viel interessanter ist etwas anderes?
Der Fan weiß schon, dass jede der Figuren – außer vielleicht John Harrow – seine Geheimnisse hat. Selbst Miss Branch ist nicht so ganz die, die sie zu sein scheint. Aber ist das wirklich so einfach. Welchen Interessen folgen diese außergewöhnlichen „Men in Black“ wirklich?
Erste Andeutungen und Enthüllungen bringt der Besuch bei einer alten Agentin, die auch einst für die gleichen Leute wie Harrow gearbeitet hat – und der Leser beginnt sich durch deren Erzählung zu fragen, was eigentlich wirklich hinter den Kulissen geschieht. In diesen Momenten erreicht der Thriller seinen Höhepunkt, denn wieder wird so einiges in Frage gestellt.
Viele der Themen sind vertraut – kennt man sie doch aus den üblichen Thrillern des Genres. Aber die Macher schaffen es durchaus, dem ganzen Mix eine interessante und dramatische Note zu verleihen, die der Handlung einen ordentlichen Kick gibt.
Fazit:
Deep State erweist sich im zweiten Band immer mehr als Mystery-Thriller, der mit klassischen Horror-Elementen genau so zu spielen weiß wie mit düsteren politischen Intrigen und Geheimnissen. Vieles ist bekannt, aber hier macht es der außergewöhnliche Mix, der auch diesmal einiges aus den Figuren und der Handlung herauskitzelt.
Deep State 2: Kontrollsysteme
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 14.00
ISBN 13:
978-3842019799
112 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Guter Mix aus Action. Horror und Mystery
- Vertraute Handlungsmuster, neu interpretiert
- Durchweg atmosphärisch düster gezeichnet
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 31.10.2016 | ||||||
Kategorie: | Deep State | ||||||
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