Als im Dorf die Alarmglocken läuteten, war es bereits zu spät. Die Oger waren von ihren Bergen heruntergekommen, sie, die nie zuvor gewagt hatten, ihr Gebiet zu verlassen. Die Oger machten alles nieder, die Männer des Dorfes hatten keine Chance. Doch ein junger Oger hatte noch etwas anderes als pure Gewalt im Sinn. Als er die schöne Eleonore sah, hatte er nur noch eins im Sinn. Und schon war es geschehen. Das Ergebnis war ein eher außergewöhnliches Kind – außergewöhnlich groß, stark undhässlich – alles andere als ein kleiner süßer Liebling. Und so war der Halboger Ghorghor Bay geboren. Mit dem Tod seiner Mutter brach eine Welt für ihn zusammen, nun gab es für ihn im Dorf und unter den Menschen keine Unterstützung mehr. Mehr schlecht oder recht musste er sich als Zirkusattraktion verdingen. Doch unter den verschiedensten „menschlichen“ Attraktionen fühlte er sich geborgen. Unglücklicherweise kamen vieler seiner Freunde durch die Schuld eines Tyrannen um, Glücklicherweise konnte sich der Halboger danach zu einem gefürchteten und blutrünstigen Hauptmann einer ganz ansehnlichen Armee empor arbeiten. Weder Kaiser noch andere – genetisch ganz ähnlich veranlagte – Söldnerfürsten mit ihren Armeen aren in der Lage, Ghorgor aufzuhalten. Und so entstand die Legende um Ghorghor Bay. ">

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Comic-Besprechung - Die Geheimnisse des Schwarzen Mondes 1

Geschichten:
Ghorghor Bey
Autor: Froideval, Zeicher: Ledroit, Tuscher:


Story:
Als im Dorf die Alarmglocken läuteten, war es bereits zu spät. Die Oger waren von ihren Bergen heruntergekommen, sie, die nie zuvor gewagt hatten, ihr Gebiet zu verlassen. Die Oger machten alles nieder, die Männer des Dorfes hatten keine Chance. Doch ein junger Oger hatte noch etwas anderes als pure Gewalt im Sinn. Als er die schöne Eleonore sah, hatte er nur noch eins im Sinn. Und schon war es geschehen. Das Ergebnis war ein eher außergewöhnliches Kind – außergewöhnlich groß, stark undhässlich – alles andere als ein kleiner süßer Liebling. Und so war der Halboger Ghorghor Bay geboren. Mit dem Tod seiner Mutter brach eine Welt für ihn zusammen, nun gab es für ihn im Dorf und unter den Menschen keine Unterstützung mehr. Mehr schlecht oder recht musste er sich als Zirkusattraktion verdingen. Doch unter den verschiedensten „menschlichen“ Attraktionen fühlte er sich geborgen. Unglücklicherweise kamen vieler seiner Freunde durch die Schuld eines Tyrannen um, Glücklicherweise konnte sich der Halboger danach zu einem gefürchteten und blutrünstigen Hauptmann einer ganz ansehnlichen Armee empor arbeiten. Weder Kaiser noch andere – genetisch ganz ähnlich veranlagte – Söldnerfürsten mit ihren Armeen aren in der Lage, Ghorgor aufzuhalten. Und so entstand die Legende um Ghorghor Bay.

Meinung:
Ganz ehrlich? Als ich die ersten Bände der „Chroniken“ gelesen hatte – damals noch zu Splitters Zeiten – war ich schon ziemlich zwiespältig eingestellt. Blutige, grell bunte Kampfszenen mit dumpfen Dialogen, laienhafte Zeichnungen und die immer wieder kehrende Darstellung plumper Gewalt hat im ersten Band noch meine Aufmerksamkeit erregt, bei Band zwei versuchte ich schon – vergeblich – eine Weiterentwicklung auszumachen und bevor wirklich Langeweile aufkam, hatte die Serie den Zeichner gewechselt. Aus meiner Sicht hatte das aber nichts genutzt. Mit der Rückkehr zu Ledroit hat Froideval sicherlich den Schritt zu „back to the roots“ beschritten, aber bei gleichem Rezept bleiben die Überraschungen leider aus. Wem die „Chroniken“ gefallen, der wird an den „Geheimnissen“ Spaß haben, wer intelligente Comics mit genialen Zeichnungen leibt, der sollte seine Finger davon lassen. Ich gehöre zu Kategorie 2.

Die Geheimnisse  des Schwarzen Mondes 1 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Die Geheimnisse des Schwarzen Mondes 1

Autor der Besprechung:
Stephan Schunck

Verlag:
Carlsen

Preis:
€ 12,00

ISBN 10:
3 551 76771 8

63 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Wer es braucht wird Spass haben
Negativ aufgefallen
  • Wer es nicht braucht, sollte die Finger davon lassen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
6
(1 Stimme)
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Rezension vom: 02.05.2004
Kategorie: Die Geheimnisse des Schwarzen Mondes
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