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Comic-Besprechung - Gin Tama 32
Geschichten:Gin Tama 32
Lektion 274-282
Autor, Zeichner und Tuscher: Hideaki Sorachi
Übersetzung: Daniel Büchner
Story:
Gintoki, Sakata und seine Freunde bieten in ihrer ´Alles-Agentur` ihre Dienste an. Es gibt verrückte Aufträge die mit gefährlichen Abenteuern einhergehen. Zudem sind da die fiesen Außerirdischen. Diese brachten die Erde unter ihre Kontrolle. Waffen zu tragen ist bei Todesstrafe verboten. Gintoki, der ein großer Samurai-Fan ist, trägt daher ein Holzschwert. So kann man den Besatzern ebenfalls die Stirn bieten ohne allzu sehr in deren Fokus zu geraten.
Kaum ist ein skurriles Abenteuer beendet geraten Gintoki und seine Angestellten an einen neuen, sehr abenteuerlichen Auftrag. Gut das sie, wenn es darauf ankommt zusammenhalten. Immerhin wird der zusammengewürfelten Truppe wieder eine ultimative Aufgabe gestellt.
Meinung:
Die ungewöhnliche Story richtet sich an Shonen-Fans. Diese sollten allerdings ein Faible für skurrile Ideen besitzen. Davon gibt es in der abenteuerlichen Manga-Reihe mehr als genug. Der unterschwellige Humor, ist zudem recht schwarz geprägt und lässt die gefährlichen Situationen in denen die Protagonisten meist ungewollt hineinschlittern, recht amüsant wirken.
Der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist Gintoki. Der Samurai-Fan nimmt es den Außerirdischen Amanto sehr übel, dass es ihm verboten ist ein Samurai Schwert zu tragen. Dass diese Besucher aus einer anderen Welt die Erde unterjochen, ist dabei eher zweitrangig. Seine Mitstreiter bewegt ebenfalls eher die Kunst ihr Überleben zu sichern, als sich den Eroberern in einem epischen Kampf zu stellen. Zudem entwickeln sich die einzelnen Protagonisten adäquat weiter, eben passend zu ihrer Rolle.
Kagura, die wie ein niedliches Mädchen wirkt, ist zudem ebenfalls außerirdischen Ursprungs. Sie ist eine Yato und verfügt über gewaltige Kräfte. Dies kommt ihr oft zu gute. Immerhin ist es immer von Vorteil, wenn einen der Gegner unterschätzt.
Die Abenteuer der recht liebenswerten Figuren, strotzen nur so vor Action und skurrile Begebenheiten.
Dies spiegelt sich sehr gut in den Illustrationen wieder. Diese sprudeln nur so über vor Detailreichtum. Die großzügigen Panels unterstützen dabei die agilen Kampfsequenzen hervorragend. Es gibt zudem ganzseitige Illustrationen zu bewundern. Ungewöhnliche Objekte wie Alien Raumschiffe und die daraus resultierenden Perspektiven, machen ebenfalls einen gewissen Teil des Gesamtbildes aus.
Dank eines Charakter-Guides und einer kleinen ´Was-Bisher-passiert ist` Info-Seite, dürften auch Leser die ab und an mal eine Nummer verpasst haben, keinerlei Schwierigkeiten haben sich in das Abenteuer einzulesen.
Fazit:
Die Shonen-Reihe ´Gin Tama` bietet abenteuerliche Erlebnisse. Die Protagonisten entwickeln sich zudem sinnvoll weiter. Witzige Momente und adäquate Illustrationen sind ebenfalls ein guter Grund sich die Manga-Serie zu sichern.
Gin Tama 32
Autor der Besprechung:
Petra Weddehage
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6,95
ISBN 13:
978-3-8420-1749-8
180 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- lustig-skurriles Shonen-Abenteuer
- ungewöhnliche Figuren, die sich im Laufe der Abenteuer sinnvoll weiterentwickeln
- adäquate, interessante Illustrationen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 28.05.2016 | ||||||
Kategorie: | Gin Tama | ||||||
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