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Comic-Besprechung - Food Wars! 1
Geschichten:Food Wars! 1
Autor: Yuto Tsukuda
Zeichner: Shun Saeki
Beratung und Rezepte: Yuki Morisaki
Story:
Soma ist quasi in der Küche aufgewachsen, und seit der Mittelschule liefert er sich immer wieder Kochduelle mit seinem Vater Joichiro, der ein kleines aber feines Restaurant in einem Tokioter Viertel führt. Bisher hat er diese immer verloren, aber er arbeitet sich langsam ran und hofft, dass ihn sein Vater als Lehrling akzeptiert.
Der halt allerdings andere Pläne mit seinem Sprössling, soll dieser sich doch erst einmal in der renommierten Totsuki-Akademie bewähren, die harte Aufnahmeprüfungen und eine noch brutalere Ausbildung ihr Eigen nennen kann. Soma hat eine andere Wahl, als genau diese Herausforderung anzunehmen, die er zunächst gar nicht als eine solche sieht.
Aber schon bald beginnt diese Spaß zu machen, denn seine Gegenspielerin ist ausgerechnet Erina Nakiri, die Enkeltochter des Akademieleiters, die zu der sogenannten Zehner-Elite gehört, den besten Absolventen der Schule, an der nur 10 % der Erstsemester auch noch am Ende dabei sind. Damit sind Somas Ziele schon bald klar. Mit Begeisterung stürzt er sich in die Food Wars, nur um bald zu erkennen, dass auch er noch dazulernen kann.
Meinung:
Food Wars! ernstzunehmen fällt schon auf den ersten Seiten schwer, denn die Künstler machen schnell deutlich, dass es ihnen nicht um eine realistische Geschichte geht, sondern eher um einen großen Spaß. Mal mit einem Augenzwinkern, dann schamlos übertrieben setzen sie die Kochduelle in Szene.
Dabei erlauben sie sich auch den ein oder anderen erotischen Witz, denn es kann schon einmal passieren, dass gerade Erina regelrecht in seuxuelle Extase bei diversen Gerichten gerät und dabei schon einmal – zumindest in der Phantasie der Künstler, die Hüllen fallen läßt.
Die Gags sind dadurch fast alle eher plakativ, gleiten aber glücklicherweise niemals in all zu große Albernheit oder gar Peinlichkeiten ab. Der Humor bewegt sich über der Gürtellinie, hat einen netten naiven Touch und erlaubt mehr als nur ein Grinsen, denn die Figuren bewahren trotz aller Großmäuligkeit auch Herz, das merkt man vor allem bei Soma, der den Idealismus seines Vaters geerbt hat.
Inhaltlich sollte man keine großen Überraschungen erwarten, denn die Geschichte ist eigentlich schon ziemlich vorgezeichnet und bedient eine Menge Klischees, die man bereits aus anderen Action-Comedys kennt, auch wenn das Thema selbst bisher selten genutzt wurde.
Fazit:
Food Wars! erweist sich schon im Auftaktband als schräge Actionkomödie, die man nicht ernst nehmen sondern einfach nur genießen sollte. Die Geschichte ist ein harmloser Spaß, gut gezeichnet und mit augenzwinkernden Gags garniert, die einen guten Nachgeschmack hinterlassen, auch wenn ansonsten viele Klischees bedient werden.
Food Wars! 1
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Carlsen
Preis:
€ 6.99
ISBN 13:
978-3551777249
208 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Gute Mischung aus Action und Komödie
- Klamauk und Gags bleiben weit über der Gürtellinie
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 20.05.2016 | ||||||
Kategorie: | Food Wars! | ||||||
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