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Comic-Besprechung - Y - The Last Man 1
Geschichten:Entmannt
Autor: Brian K. Vaughan, Zeicher: Pia Guerra, Tuscher:
Story:

Meinung:
Irgendwie erinnert mich diese Groteske sehr stark an William Goldings „Herr Der Fliegen“. In dem Roman landet eine Herde von Kindern auf einer Insel ganz ohne Erwachsene. In diesem – völlig ungewohnten – Umfeld entwickeln sich die Charaktere der Jugendlichen auf eine zum Teil erschreckende Art und Weise. Und irgendwie könnte dieser Roman Pate gestanden haben, für eine Geschichte, in der innerhalb von Sekundenbruchteilen alle Männer und alle männlichen Säugetiere zu Grunde gehen. Wie reagieren Frauen, die trotz aller Gleichberechtigung, trotz der Emanzipation plötzlich aus einer gewohnten Rollenverteilung gerissen werden. Immerhin sind 85 % der Regierungsmitglieder tot, 100 % der Geistlichen unterschiedlicher Religionen, 95 % der Geschäftsführer der größten Unternehmen. In dieser grotesken Situation lässt Brian K. Vaughan den einzigen überlebenden Mann quer durch ein gewandeltes Amerika wandern. Und irgendwie hat man schon das Gefühl, dass immer mehr Zeichner – und natürlich Zeichnerinnen – mit Steve Dillon ein mehr oder weniger geniales Vorbild für ihren Stil gefunden haben.

Y - The Last Man 1
Autor der Besprechung:
Stephan Schunck
Verlag:
Speed Comics
Preis:
€ € 16,50
ISBN 10:
3 936068 80 1
128 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Grotesk
- Interessant
- Spannend


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
![]() (9 Stimmen) | ||
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Rezension vom: | 31.12.2003 | ||||||
Kategorie: | Y - The Last Man | ||||||
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