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Comic-Besprechung - Alice in Murderland 1

Geschichten:
Alice in Murderland 1
Autor und Zeichner:
Kaori Yuki

Story:
Da die Familie Kuonji reich und mächtig ist, sieht man ihren Mitgliedern vieles nach, selbst den Kindern. Deshalb dürfen diese immer dann alles stehen und liegen lassen, wenn zur Teestunde gerufen wird, egal ob es wichtig ist oder nicht, denn diese hat vor allem anderen Vorrang. Warum dem so ist, weiß auch Stella nicht, die vierte Tochter der Familie.

Die letzte dieser „Mad Tea Party“ aber endet mit einer erschreckenden Enthüllungen. Olga Kuronji, die Matriarchin der Familie enthüllt den Kindern nicht nur, dass es einen Grund hat, warum sie alle immer erscheinen müssen, sie eröffnet ihnen auch, dass es nun an der Zeit sei, die Nachfolge zu bestimmen.

Die Geschwister sollen von nun an miteinander kämpfen bis nur noch einer von ihnen lebt. Es gibt zwar Zufluchtsorte und Tabuzonen, aber bis zum Ende des Jahres darf nur noch einer von ihnen übrig sein. Das schockiert Stella so sehr, dass sie den Verstand verliert und sich gleichzeitig in ein Mädchen mit lockigem Blondhaar und Rüschenkleid verwandelt.



Meinung:
Alice in Murderland ist wieder einmal eine der Geschichten, die Elemente aus dem Kinderbuchklassiker von Lewis Carroll verwenden um damit eine abgedrehte Handlung in Szene zu setzen, die nicht unbedingt Überraschungen bietet und auch schon einmal dagewesen ist.

Dem Kampf um Leben und Tod, bis nur noch einer lebt, ist sogar schon ein ganzes Genre gewidmet, deshalb ist es wohl um so wichtiger, die Facetten anders zu gestalten und auszuschmücken. Doch gelingt das Kaori Yuki wirklich, so wie man es sich wünscht?

Die Künstlerin ist durchaus für ihre abgedrehten Geschichten bekannt, in denen sie sehr gerne europäische Mythen und Märchen verwendet. Auch diesmal setzt sie auf den Wiedererkennungswert und ihr Markenzeichen – die Handlung so wirr wie möglich zu gestalten, um den Leser erst einmal zu verwirren.

Im ersten Band werden jedenfalls nur die Weichen gestellt, das Szenario nimmt seinen Anfang – nur den Sinn und Zweck für Stellas Verwandlung – den verrät Kaori Yuki erst einmal noch nicht. Dazu kommt eine recht hektische und sprunghafte Erzählweise, die das Verständnis auch nicht erleichtert.



Fazit:
Alice in Murderland ist eine für Kaori Yuki typische Geschichte – europäische Märchen und Mythen finden sich als Elemente in einer Geschichte wieder, die den Leser erst einmal leicht verwirrt zurücklässt, da aufgrund jeder Menge Ambiente ein roter Faden noch nicht wirklich zu erkennen ist.

 Alice in Murderland 1 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Alice in Murderland 1

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Carlsen

Preis:
€ 7.95

ISBN 13:
978-3551743923

178 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Stimmungsvolles Ambiente
  • Viel zu hektisch und wirr erzählt
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 17.03.2016
Kategorie: Alice in Murderland
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