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Comic-Besprechung - Lalala Hallelujah! 1
Geschichten:Lalala Hallelujah! 1
Autor und Zeichner: Yuka Fujiwara
Story:
Mariya, Tochter aus guten Hause ist ganz aufgeregt, denn schon morgen wird sie die Highschool besuchen, von der ihr ihre Mutter so vorgeschwärmt hat. Doch zuvor hat sie beim Ausritt noch eine verrückte Begegnung mit einem jungen Apfeldieb, der nicht mal aus Japan zu kommen scheint.
Am nächsten Tag muss sie überrascht feststellen, dass er nicht nur einer ihrer Klassenkameraden ist, sondern auch noch der Sohn des Rektors, der nur lange in Amerika gelebt hat. Deshalb fällt ihm mehr als Mariya auf, dass nicht alles an der Schule so ist, wie es sein sollte – vor allem ärgern ihn die verkrusteten Traditionen, die es offensichtlich schon seit den Zeiten von Mariyahs Großmutter gegeben hat.
Ehe sie sich versieht steckt das junge Mädchen mittendrin in den Pläenen von Leon Togami, der frischen Wind in die Schule bringen möchte und gleich alles auf den Kopf stellt. Er macht sie – nachdem er überraschend selbst Schülerratspräsident geworden ist, zu seiner Stellvertreterin, doch warum, dass ihr ihr zunächst noch schleierhaft.
Meinung:
Es ist schon lustig, was sich japanische Autorinnen einfallen lassen, um ihren Geschichten einen besonderen Touch zu verleihen, wenn wieder einmal alles auf einer Highschool spielt. Und so ist der erste Band von Lalala Hallelujah! noch nicht der Romanze gewidmet, sondern erst einmal etwas ganz anderem.
Denn Leon Tagami ist ein Revoluzzer und sorgt für eine Menge Chaos, als er die eingefahrenen Strukturen auf den Kopf stellen will. Hier wirkt ausgerechnet Mariya als vermittelndes Element, macht ihm klar, dass er, auch wenn er der Sohn des Rektors ist, nicht wie ein Diktator bestimmen kann, wie es lang geht.
Amüsant und verspielt setzt die Künstlerin die Entwicklungen in Szene und erzählt ihren Lesern Dinge, die sie sich vermutlich auch manchmal in der Schule wünschen, auch wenn diese hier eher in das Reich der Märchen zu verweisen sind, Immerhin steht Mariya im Verlauf der Geschichte auch ihre Frau und lässt sich nicht nur ständig von Leon überrennen.
Dass sich nach und nach eine romantische Beziehung entwickelt ist auch vorherzusehen. Aber übel nimmt man es der Macherin nicht – dazu wird die Geschichte zu quirlig und verspielt erzählt, bietet zu viel Lesevergnügen in den schrägen Momenten – vor allem wenn man selbst ein Teenager ist.
Fazit:
Lalala Hallelujah! ist eine schräge und verspielte Highschool-Comedy für alle jungen und jung gebliebenen Lesern, die Spaß an schrägen Ideen und einer sich dazu noch langsam entwickelnden Romanze haben.
Lalala Hallelujah! 1
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6.95
ISBN 13:
978-3842019836
208 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Amüsant ohne albern zu werden
- Eine leichtfüßige und niedliche Schulromanze
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 04.03.2016 | ||||||
Kategorie: | Lalala Hallelujah! | ||||||
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