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Comic-Besprechung - Scary Lessons 16
Geschichten:Scary Lessons 16
Autor , Zeichner, Tuscher, Colorist: Emi Ishikawa
Story:
Yomi, das Mädchen ohne Unterleib hat wieder viel zu erzählen, so etwa von Mika und Momoe, die von Kindesbeinen an die besten Freundinnen sind, und sich schwören, immer füreinander da zu sein und niemals die andere zu betrügen, zu verraten oder dieser etwas vorzuenthalten. Doch dann kommt ein Junge ins Spiel, in den sich beide verliebt haben …
Marin liebt es shoppen zu gehen und sich schön zurecht zu machen. In ihrer Klasser gilt sie zu Recht als Trendsetterin, weil sie Kombinationen wagt, die andere noch nicht kennen und manchmal damit auch Risiken. Ihr neustes Set ist allerdings nicht perfekt, wenn sie keine Roten Schuhe dazu trägt, doch dieser Wunsch erweist sich schon bald als fataler Fehler.
Um gegen die Hitze anzukommen, unter der sie sehr leidet, sucht Atsuna verzweifelt nach kühlen Orten und bringt so ihre Familie zur Weißglut, weil sie Energie verschwendet. Bis sie die himmlische Kiste findet und dort Zuflucht sucht.
Meinung:
Das sind nur einige der makaberen Erzählungen aus Scary Lessons, an dessen Konzept sich immer noch nicht viel geändert hat. Von dem Plan, auch Yomi ein wenig mehr Hintergrund zu geben, scheint die Künstlerin jedenfalls abgerückt zu sein.
Denn die Erzählungen stehen für sich und greifen immer wieder neue Figuren und Ideen auf, die nicht miteinander in Verbindung stehen. Im Mittelpunkt stehen wie immer Mädchen, zwischen zwölf und fünfzehn Jahren, die noch zur Mittelschule gehen.
Das ist vermutlich auch das Publikum, auf das die Serie ausgerichtet ist, denn auch wenn es ein oder zwei Mal blutig zugeht, so achtet die Künstlerin doch darauf, alles eher kindgerecht zu halten und die jungen Leserinnen zwischen zehn und vierzehn nicht all zu sehr zu erschrecken.
Die Geschichten sind für erfahrene Leser sicherlich mittlerweile sehr durchschaubar, haben aber immer noch einen gewissen Gruselfaktor, da die Künstlerin es schafft, auch altbekannte Themen mit neuen Facetten zu versehen und so ein wenig Spannung zu bewahren.
Fazit:
Wie schon in den letzten Ausgaben bietet Scary Lessons Gruselgeschichten mit einem makaberen aber nicht all zu grausamen Unterton, der ganz auf junge Leserinnen ausgerichtet ist, die sich mit den Figuren nicht nur identifizieren können, sondern auch nichts gegen eine ordentliche Gänsehaut haben.

Scary Lessons 16
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Tokyopop GmbH
Preis:
€ 6.50
ISBN 13:
978-3842012288
212 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Makaberer aber jungendfreier Grusel
- Die Geschichten bleiben abwechslungsreich


Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 26.02.2016 | ||||||
Kategorie: | Scary Lessons | ||||||
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