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Comic-Besprechung - Telaya und Dioman 1: Diesseits der Nacht

Geschichten:
Telaya und Dioman 1: Diesseits der Nacht
Autor und Zeichner:
Helmut Schulz



Story:
Sie erwacht in einer fremden Welt und weiß nicht wirklich wer sie ist, denn das einzige, an dass sie sich erinnern kann, ist ihr Name: Cin'thele, auch wenn sie hier eher Telaya genannt wird. Eine ganze Weile lebt sie in Harmonie mit der Natur, wird aber von Tag zu Tag unruhiger, weil sie einen Ruf in sich spürt, den sie nicht mehr länger leugnen kann.

Bald schon beschließt die schwarzhaarige junge Frau mit dem elfenhaften Äußeren, nicht länger auf der Stelle zu verharren und mutig ins Unbekannte aufzubrechen, weil sie ahnt, dass dort ihre Bestimmung liegen wird. Dadurch gewinnt sie auch einen etwas anderen Blick auf die Welt.

Eines Tages kreuzen sich ihre Wege mit dem des jungen Kriegers Ulog von den Anukhai. Dieser ist aufgebrochen, um seine Geliebte Morm zurückzuholen. Denn der barbarische Stamm der Onoghu hat sein Dorf überfallen und alle Mädchen geraubt, um sie nicht nur zur Lustbefriedigung sondern auch als Proviant auf ihrem Feldzug gegen die Tamai zu verwenden...



Meinung:
Diesseits der Nacht, der erste Band von Telaya und Dioman nimmt sich sehr viel Zeit für die Heldin, die in einer idyllisch scheinenden Welt erwacht und doch nicht weiß, wer und was sie ist. Aber sie versucht im Einklang mit der Natur und den intelligenten Wesen um sich herum, mehr herauszufinden. Doch dieser Frieden währt nicht lange.

In einer zweiten Handlung wird der junge Krieger Ulog eingeführt, der die dunklen Seite seiner Welt gerade eben erst schmerzhaft zu spüren bekommen hat. Nach dem Angriff auf sein Dorf leben kaum noch andere Mitglieder der Gemeinschaft und die Mädchen sind allesamt entführt worden, um ihren neuen Herren als Futter und zur Lustbefriedigung zu dienen, was immer mal wieder andeutungsweise zu sehen ist.

Auch wenn Helmut Schulz seine Figuren anders benennt, so bekommt man doch durchaus auch vertraute Wesen zu sehen. Orks und Elfen sind ebenso zu finden wie intelligente Wölfe und andere Wesen des Waldes. Aber er gibt der Welt einen durchaus eigenen Flair, was vielleicht auch an den Schwarz-Weiß-Zeichnungen im Inneren liegen mag, die der Geschichte eine ganz eigene Atmosphäre verleihen.

Die Geschichte mag zwar viele altvertraute Motive benutzen, angefangen mit der geheimnisvollen Schönen ohne Erinnerung, die aber nach und nach immer mehr in ihre magische Macht hineinwächst, bis hin zu dem barbarischen Stamm der Onoghu, die wohl nur aus Grausamkeit zusammengebacken sind. Aber er mischt sie alle zu einem eigenständigen Szenario zusammen, das mit der Zeit immer mehr Dynamik entwickelt.



Fazit:
Es lohnt sich durchaus einen Blick in Diesseits der Nacht, den ersten Band von Telaya und Dioman zu werfen. Denn auch wenn die Fantasy-Geschichte viele altbekannte Klischees und Handlungsmuster benutzt, so vermag der Autor dem ganzen Szenario doch ein wenig mehr Eigenständigkeit zu verleihen und so durch einige Andeutungen Lust auf die Fortsetzung zu machen.

Telaya und Dioman 1: Diesseits der Nacht - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Telaya und Dioman 1: Diesseits der Nacht

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Epsilon Verlag Mark O. Fischer

Preis:
€ 15.00

ISBN 13:
978-3866932333

124 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Hübsche Zeichnungen mit ganz besonderem Flair
  • Trotz vieler Klischees entwickelt die Story eine eigene Dynamik
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
6
(1 Stimme)
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Rezension vom: 23.11.2015
Kategorie: Telaya und Dioman
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