Die 52 Welten des Multiversums werden weiterhin von den bösartigen Gentry angegriffen, die bereits den letzten der Monitors, Nix Uotan, zu ihrem Sklaven gemacht hatten. Dinocop, Captain Carrot und die anderen Superhelden der verschiedenen Erden führen derweil Uotans letzten Plan aus und scharen die mächtigsten Wesen aller Universen um sich um zurückzuschlagen. Als wäre dies nicht schon schlimm genug haben zu allem Überfluss auch noch die Doktor Sivanas aller Welten herausgefunden, wie man zwischen diesen umherreist und machen sich ihrerseits daran das Multiversum zu erobern. Eine gewaltige Macht von außen und eine Gruppe verschlagener Genies aus dem inneren werfen nun also die Frage auf: Ist dieses Multiversum noch zu retten?

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Comic-Besprechung - Multiversity Band 2

Geschichten:

Multiversity: Thunderworld Adventures

Autor: Grant Morrison, Zeichner: Cameron Stewart, Farben: Nathan Faibairn

Multiversity: Guidebook

Autor: Grant Morrison, Zeichner: Marcus To & Paulo Siqueira, Farben: Dave McCaig & Hi-Fi

Multiversity: Mastermen

Autor: Grant Morrison, Zeichner: Jim Lee, Tusche: Scott Williams, Farben: Alex Sinclair

Multiversity: Ultra Comics

Autor: Grant Morrison, Zeichner: Doug Mahnke, Tusche: Christian Alamy, Farben: Gabriel A. Eltaeb & David Baron

Multiversity: Justice Incarnate

Autor: Grant Morrison, Zeichner: Ivan Reis, Tusche: Joe Prado, Farben: Dan Brown



Story:

Die 52 Welten des Multiversums werden weiterhin von den bösartigen Gentry angegriffen, die bereits den letzten der Monitors, Nix Uotan, zu ihrem Sklaven gemacht hatten. Dinocop, Captain Carrot und die anderen Superhelden der verschiedenen Erden führen derweil Uotans letzten Plan aus und scharen die mächtigsten Wesen aller Universen um sich um zurückzuschlagen. Als wäre dies nicht schon schlimm genug haben zu allem Überfluss auch noch die Doktor Sivanas aller Welten herausgefunden, wie man zwischen diesen umherreist und machen sich ihrerseits daran das Multiversum zu erobern. Eine gewaltige Macht von außen und eine Gruppe verschlagener Genies aus dem inneren werfen nun also die Frage auf: Ist dieses Multiversum noch zu retten?



Dieser Comic wurde mit dem Splash-Hit ausgezeichnet Meinung:

Auch im zweiten Teil des Multiversity Epos präsentiert uns Grant Morrison wieder mehrere Einzelgeschichten die er von verschiedensten Artists illustrieren lässt. Die einzelnen Geschichten sind dabei wieder mehr oder weniger zusammenhängend, wobei man aber dieses Mal das Gefühl hat, dass mehr von ihnen stärker auf den Höhepunkt dieses Ereignisses hinarbeiten als noch im ersten Band.

Ein weiterer Punkt, der diesen Comic zu etwas wirklich besonderem macht, ist seine extreme Komplexität. Zwischen Universen, Multiversen, Daseinsebenen und anderen „Orten“ im Konstrukt von DC kann man schon mal leicht den Überblick verlieren und genau aus diesem Grund werden einem dieses Mal einige kleine Hilfsmittel an die Hand gegeben. Zum einen wäre da der so genannte „Multiversity-Reiseführer“ in dem von Universum Null bis Einundfünfzig alle einmal vorgestellt werden und zum anderen eine Karte des Multiversums, auf welcher auch die Schiftschiffe der Monitors vorgestellt werden. Letzere liegt zudem auch noch einmal als großes Poster bei.

Natürlich unterscheiden sich die einzelnen Geschichten, aufgrund ihrer verschiedenen Schöpfer, optisch stark voneinander. Dies ist bereits ein sehr cooles Element aber wirklich beeindruckend ist die breite Palette von mindestens ebenso vielfältigen Erzählstilen die aber alle aus der Feder von Grant Morrison stammen. Führt man sich das vor Augen kann man einfach nicht anders als diesem Autor größten Respekt entgegenzubringen.

Auch optisch hat Multiversity wieder einiges zu bieten, denn wie schon erwähnt wurden die einzelnen Geschichten wieder von unterschiedlichsten Künstlern Illustriert. Die Palette reicht dabei von einer aufpolierten Interpretation der alten Captain Marvel Figuren, die sich aber ganz klar am Oldschool-Charme des Originals orientiert, über einen Haufen Chibi-Superhelden bis hin zu einem schön düsteren Universum eines Nazi-Superman, wobei dies nur einige wenige Beispiele waren. Was dies angeht ist auch der Multiversity-Reiseführer sehr schön geworden, denn diesen ließ Morrison von 45 verschiedenen Artist-Teams Illustrieren, wobei jedes Team einem Universum seinen Stempel aufdrücken durfte (sieben mysteriöse Universen sind nicht bekannt und bekamen daher auch kein Artwork). Besonders in der letzten Geschichte wird dann sogar noch das Paneldesign mindestens so experimentell wie der Erzählstil, denn hier verschmelzen auf schöne Weise zum Teil die Gutter mit Bildelementen was man so bisher nur selten, wenn überhaupt, gesehen hat.



Fazit:

Der zweite Band des Multiversity-Großereignisses schafft es sogar noch seinen Vorgänger in den Schatten zu stellen. Man ist sich zwar nach dem ersten Lesen sicher nicht einmal die Hälfte verstanden zu haben aber findet es trotzdem einfach nur geil und wenn das kein Qualitätsmerkmal ist dann weiß ich auch nicht!



Multiversity Band 2 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Multiversity Band 2

Autor der Besprechung:
Michael Schreiber

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 24.99

ISBN 13:
9783957984982

276 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Sehr viele, sehr schöne Grafikstile
  • Verschiedenste Erzählstile von nur einem Autor
  • Schön gestaltete Elemente zum besseren Verständnis des Multiversum
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 26.10.2015
Kategorie: Multiversity
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