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Comic-Besprechung - Kamisama Kiss Ghost Pack

Geschichten:
Kamisama Kiss Ghost Pack
Autor und Zeichner:
Julietta Suzuki

Story:
Nanami stößt auf taube Ohren, wenn sie ihren Vater anfleht, doch endlich mit dem Trinken und Glücksspielen aufzuhören. Aber dieser lässt sich einfach nicht bremsen, egal wie sehr seine Tochter in Schule und Alltag darunter leidet. Es kommt noch schlimmer: Eines Tages verschwindet er sogar spurlos und  überlässt seine Tochter ihrem Schicksal.

Da die Schulden viel zu hoch sind, wird eine Räumungsklage vollstreckt. Nanami sitzt noch am gleichen Tag auf der Straße und weiß nicht mehr, wo sie jetzt überhaupt noch unterkommen soll. Da spricht sie ein Fremder an und wirkt so vertrauensselig, dass sie auf sein Angebot eingeht und sich nicht fragt, warum er ihr sein Haus so einfach überlässt. Erst später fällt dem Mädchen auf, dass er Fuchsohren besessen hat – ob echt oder falsch, das kann sie nicht mehr sagen.

Das „Haus“ selbst entpuppt sich schon bald als als Schrein und dieser ist gar nicht so leer wie gedacht. Ehe sie sich versieht, wird Nanami zur „Schreingöttin“ ernannt und muss den dort lebenden Geistern dienen. Der Verdacht liegt nahe, dass sie einfach nur ausgenutzt werden soll – aber schon bald zeigt sich, dass sie für ihre Dienste auch etwas erhält und ihre Aufgabe nicht gerade unwichtig zu sein scheint. Plötzlich kann sie auch dem Fremden, der sich als Schreinhüter Tomoe entpuppt, Befehle geben, die dieser auf jeden Fall befolgen muss ... sehr zu seinem Leidwesen, wie sich bald heraus stellt.



Meinung:
Die japanische Mythologie ist reich von Geistern, die alle ihre Schreine brauchen, damit die Menschen sie beruhigen oder für sich gewinnen können. Sehr oft werden diejenigen, die dort leben und die magischen Pflichten erfüllen selbst zu Mittlern zwischen den Welten und erlangen magische Gaben ...

Kamisama Kiss erweist sich dennoch mehr als romantisch verspielte Geschichte denn als Fantasy-Abenteuer, auch wenn es anfangs noch nicht um die Liebe geht, denn der im Titel erwähnte Kuss dient einzig und allein dazu, um den Schreinhüter an die Schreingöttin zu binden. Stattdessen beschäftigt sich die Künstlerin mehr damit, ihre Heldin einzuführen und die mit der magischen Welt in Verbindung zu bringen.

Gemeinsam mit Nanami erfährt der Leser mehr über die Aufgaben und Möglichkeiten die sie nun als „Schreinhüterin“ hat, für Spannung sorgt unter anderem die Auseinandersetzung mit einer Hexe, die nur daran interessiert ist, das Mädchen zu verspeisen. Dazu kommen muntere Streitgespräche mit Tomoe, der ganz und gar nicht mit den Freiheiten einverstanden ist, die sich seine neue Mitbewohnerin bald heraus nimmt.

Die Geschichte wird natürlich warmherzig erzählt und mit vielen augenzwinkernden Details gespickt, die sich auch in den Zeichnungen wiederfinden. Westliche Leser, die nicht viel über die japanische Mythologie wissen, werden spielerisch in die Handlung eingeführt. Alles in allem erweist sich die Geschichte so als doch recht spannend und unterhaltsam, so dass die günstigere Neuausgabe der beiden ersten Bände doch einen Blick wert ist.



Fazit:
Kamisama Kiss ragt durch seine Mischung aus Romanze und mythischem abenteuer aus der Masse der vielen anderen Liebesgeschichten heraus, auch wenn natürlich schon in diesen beiden ersten Bänden, die einen guten Einstieg bieten, klar ist, wer letztendlich wie zusammen finden wird.

Kamisama Kiss Ghost Pack - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Kamisama Kiss Ghost Pack

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 9,95

ISBN 13:
978-3842019362

192 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Eine guten Mischung aus Magie und Romantik
  • Angenehmes Preis-Leistungsverhältnis für den Einblick in die Serie
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 08.10.2015
Kategorie: Mangas
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