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Comic-Besprechung - Close to Heaven 8
Geschichten:Close to Heaven 8
Autor und Zeichner: Rin Mikimoto
Story:
Kira geht es immer schlechter, er bricht häufiger denn je zusammen und muss deswegen länger im Krankenhaus bleiben. Und wenn er mal raus kommt, dann ist das nur für kurze Zeit. Es gibt nur noch einen letzten Hoffnungsschimmer – eine Operation im Ausland könnte die ersehnte Rettung bringen, auch wenn sie natürlich Gefahr birgt.
Weil er nun einen Grund hat doch irgendwie weiter zu leben, beschließt Kira, dieses Risiko einzugehen, auch wenn er damit alles verlieren könnte. Und Nino unterstützt ihn, spürt sie doch die Liebe, die zwischen ihnen gewachsen ist, genau so stark. Und deshalb ist sie bereit, auf ihn zu warten und zu hoffen, egal, was kommen wird.
Da beschäftigt sie es etwas weniger, dass Sensei, ihr Vogel auf Abwegen wandert und seine eigene Art hat, mit allen Problemen und Sorgen umzugehen, die ihn beschäftigen, gerade in Hinblick auf seine Ninon und ihre Liebe zu Kira. Dadurch bekommen die Mitschüler aber auch langsam mit, dass der „ausgestopfte Vogel“ gar nicht so tot ist, wie alle dachten.
Meinung:
Close to Heaven tritt nun endgültig in die ernste Phase ein, denn es wird ernst für Kira. Die Künstlerin lässt bewusst offen, ob er es überlebt oder nicht – deshalb endet dieser Teil der Geschichte mit einem Cliffhanger, der Rest des Bandes wird mit einer netten, aber eher harmlosen Bonusgeschichte aufgefüllt.
Viel Platz für Sorgen und Angst geht auch durch die Aktionen von Sensei verloren, der durch seine liebenswerte Art nicht nur für Chaos sondern auch Heiterkeit sorgt und damit der Geschichte eine gewisse Heiterkeit verleiht, die man sonst nicht in dem Maß erwarten müsste.
Den Außenseiterstatus scheint Ninon mittlerweile verloren zu haben, wissen viele andere doch inzwischen um ihre Beziehung zu Kira. Deshalb wird sie von allen Seiten aufgefangen und unterstützt – etwas, was mit sehr viel Liebe und Freundlichkeit beschrieben wird. Alles in allem gibt der Geschichte das etwas Charakter, wenngleich dieser auch an der Oberfläche bleibt.
Klaumauk und Albernheiten spart sich die Autorin weitestgehend, der Humor, der durch Senseis Aktionen entsteht, bleibt eher auf einem liebenswerten und heiteren Niveau, das die Ereignisse aufhellt und so der Lage den Ernst nimmt. Auch wenn die Handlung insgesamt eher ruhig bleibt, so kommt doch genug Spannung durch die Ereignisse auf, um am Ball zu bleiben.
Fazit:
Close to Heaven steuert auf den dramatischen Höhepunkt zu, das merkt man deutlich im gesamten achten Band, der schließlich sogar mit einem bösen Cliffhanger endet. Die Geschichte ist zwar sehr ruhig erzählt und strotzt gelegentlich von Heiterkeit, bleibt aber durch die ernsten Entwicklungen am Rande und das überraschende Ende spannend.
Close to Heaven 8
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3770486151
192 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Feinfühlig und warmherzig erzählt
- Eine gute Mischung aus Humor, Drama und Romantik
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 19.08.2015 | ||||||
Kategorie: | Mangas | ||||||
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