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Comic-Besprechung - Der erstaunliche Spider-Man 17
Geschichten:Traumgefilde
Autor: Paul Jenkins , Zeicher: Mark Buckingham , Tuscher: Dan Green & Rodney Ramos
Ablenkungen
Autor: Howard Mackie , Zeicher: Joe Bennett , Tuscher:
Story:
Mendell Stromm wurde von seinen eigenen Maschinen absorbiert und steht kurz vor der Auslöschung seines Bewusstseins und der damit verbundenen Erschaffung eines gewissenlosen Supercomputers. Er bittet Spidey, ihn zu töten. Doch nach reichlicher Überlegung entscheidet sich Peter dagegen und lässt von seinem Kumpel Shea einen Virus konstruieren, der das System und Stromm in einer Warteschleife fängt, bis Spider-Man einen Weg findet, ihm zu helfen. Danach muss ein seltsam geschwächter Spidey Jimmy-Six beistehen, der sich mit dem Kingpin angelegt hat und sich nun mit dessen Vollstreckern konfrontiert sieht. Gleichzeitig erhaschen wir in einem geheimen Verlies einen Blick auf Mary Jane sowie ihren Entführer, der eine merkwürdige, physiologische Verbindung mit Spider-Man zu teilen scheint.
Meinung:
Der von Jenkins dargestellte Konflikt ist weder besonders neu noch besonders innovativ erzählt: Kann das Überleben vieler den Tod eines Individuums rechtfertigen? Jenkins entscheidet sich für das Hintertürchen und erspart sich und uns die Entscheidung durch den Einsatz eines haarsträubenden Computervirus, der Stromms hochentwickeltes und immerhin bewusstes Computersystem in einer „Warteschleife“ rotieren lässt, bis sich ein Autor des langweiligen Charakters erbarmen wird. Bis dahin gibt´s aber noch einen typischen Jenkins-Trauma-Flashback, diesmal von Tante May, und natürlich mit einer Figur, die nie zuvor erwähnt wurde. Auch die zweite Story kann nicht recht überzeugen, zu schnell wird der Konflikt zwischen Jimmy-Six und den Vollstreckern abgehandelt. Interessanter ist da, dass wir endlich wieder mal Mary Jane zu sehen bekommen, wenn auch noch keine Erklärungen geboten werden. Nun bringt sie schon zurück Jungs, es wird echt langweilig.

Der erstaunliche Spider-Man 17
Autor der Besprechung:
Ronny Schmidt
Verlag:
Marvel Deutschland
Preis:
€ 3,55
52 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Die Mary Jane - Handlung kommt wieder ins Rollen
- Nette Gags über Randy Roberts verzweifelten Kuppel-Kreuzzug

- Alter Konflikt, alt präsentiert
- Wenig überzeugende Handlung und vor allem im ersten Teil sehr billiges Ende

Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
Keine Bewertung vorhanden | ||
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Rezension vom: | 10.07.2002 | ||||||
Kategorie: | Spider-Man | ||||||
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