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Comic-Besprechung - Der erstaunliche Spider-Man 14

Geschichten:
Der vornehme Gentleman aus New York 1
Autor: Howard Mackie , Zeicher: John Romita Jr. , Tuscher: Scott Hanna
Der vornehme Gentleman aus New York 2
Autor: Howard Mackie , Zeicher: John Romita Jr. , Tuscher:


Story:
Spidey goes Akte X, als Senator Ward endlich die Karten auf den Tisch legt und sich als von Alien-DNS mutierter Superschurke enttarnt, der mit der Menschheit kurzen Prozess machen will. Vor Jahren, so erfahren wir, war Ward als Teil einer Elite-Einheit, zu der auch Stacy gehörte, in ein Hydra-Versteck eingedrungen. Dort stießen sie auf Erbgut der Außerirdischen Z´Nox, aus dem Biowaffen hergestellt werden sollten. Ward wollte nicht zulassen dass die DNS zerstört wurde, und infizierte sich, wodurch er sich letzlich auf die Seite der Z´Nox schlug. Diese sind nun - dank “Maximum Security“ - zurück, so dass der Vernichtung der Menschheit eigentlich nichts mehr im Wege steht... zumal Ward sich inzwischen sogar Venom „reingezogen“ hat...

Meinung:
Man ist so froh darüber, dass endlich ein so unnötig wie unverschämt langgestreckter Handlungsfaden zu einem Ende geführt wird, dass man fast über die Schwächen des Hefts hinwegsehen möchte. Obwohl, bleiben wir fair: Im Vergleich zu der sprichwörtlichen Zeit der Dürre für Spidey-Fans, die die letzten Monate darstellten, ist dieses Heft ganz okay. Leider bedeutet das nicht, dass es sich wirklich lohnt. Romitas Zeichnungen bestechen wie gewohnt mit einer routinierten Mischung aus Klobigkeit und Coolness, und die im Genre bereits hinlänglich ausgeschlachtete Idee einer Besessenheit durch Aliens wird ganz nett im Stil von „X-Files:Tunguska“ inszeniert. Allerdings kann die Rückblende, die die Geschehnisse der Gegenwart endlich erklären soll, nicht überzeugen und wirkt arg konstruiert, wobei sie nur den rudimentärsten Gesetzen der Logik folgt. Trotz allem muss man Mackie attestieren, dass er sich hier sehr gekonnt ins Wannabe-Mega-Crossover „Maximum Security“ reingeschrieben hat, ohne dass es aufgesetzt oder erzwungen wirkt, woran ja dieses Jahr schon ganz andere Autoren gescheitert sind. Und darüber würde ich mich auch so richtig freuen, müsste ich nicht dauernd darüber grübeln, was genau jetzt eigentlich Venom zu der Geschichte beigetragen hat.

Der erstaunliche Spider-Man 14 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Der erstaunliche Spider-Man 14

Autor der Besprechung:
Ronny Schmidt

Verlag:
Marvel Deutschland

Preis:
€ 3,55

52 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Ganz nette Grusel-Atmosphäre
  • Gekonnte Überleitung zu „Maximum Security“
  • Romita Jr.
Negativ aufgefallen
  • Haarsträubende Rückblende
  • Unmotivierter Venom-Auftritt
  • Mussten es ausgerechnet die Z´Nox sein?
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 29.07.2002
Kategorie: Spider-Man
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