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Comic-Besprechung - Kyokai no RINNE 17
Geschichten:Kyokai no RINNE 17
Kapitel 1-10
Autor und Zeichner: Rumiko Takahashi
Story:
Auch wenn er unter chronischem Geldmangel leidet, so gibt es doch auch Zeiten, in denen Rinne Rokudo sich seinen eigentlichen Aufgaben widmen und Geister in ihre Welt zurückschicken oder Seelen die ewige Ruhe schenken kann, damit sie die Lebenden nicht länger bedrängen. So wie die Zikade, die einen begabten Sänger übernommen hat, weil sie ihr Werben um ein Weibchen noch nicht beenden konnte.
Das Mondsichelhaus hat wieder einmal eine neue Innovation auf dem Markt gebracht, eine Sichel an der eine Kettensäge angebracht ist. Während Rinne eher skeptisch bleibt, weil er dem Braten nach seinen letzten Erfahrungen nicht traut und eh kein Geld hat, hält er sich zurück. Dafür schlägt Renge zu, und muss erkennen, dass auch sie nicht gegen jedes Unheil gefeit ist.
Bei einem Sportfest macht die verfluchte vierte Bahn den Läufern zu schaffen, bis die Shinigami einschreiten und ein Wunsch an den Mond hat ebenfalls geisterhafte Folgen. Dann gibt es da einen Kotatsu, der verhindert, das die Teezeremonien in Ruhe durchgeführt werden können...
Und nicht zuletzt kommt mit Ayame Sasaki eine frühere Klassenkameradin von Tsubasa ins Spiel, die von einem Rachegeist beseelt ist. Und irgendwie beginnt dieser den jungen menschlichen Geisteraustreiber in Gestalt einer geisterhaften Miko zu verfolgen, die sich nicht verjagen lässt. Hilfe von Rinne tut also Not...
Meinung:
Kyokai no RINNE ist eine für Rumiko Takahashi recht typische Serie. Nachdem sie eine Welt mit den Charakteren für sich aufgebaut hat, pflegt sie nämlich über lange Zeit nur noch kleinere Episoden zu erzählen, in denen die Helden in sich abgeschlossene Probleme lösen – eine wirklich Entwicklung der Figuren findet in diesem Moment nicht statt.
Das ist auch im siebzehnten Band der Serie den Fall. Die Episoden sind zwar alle ideenreich ausgestaltet und werden geschickt aufgebaut und gelöst, aber letztendlich ist am Ende wieder der Status Quo des Anfangs erreicht und die Figuren haben sich nicht wirklich verändert.
Auch kann man sich fast sicher sein, dass die Helden so oder so heil aus der Sache kommen, weil ihre Gegenspieler einfach nicht mit ihnen mithalten können. Die wirklich gefährlichen und ärgerlichen Gegner wie Rinnes Vater haben sich schon eine ganze Weile nicht mehr sehen lassen, was bedauerlich ist. Denn so wirkt der Band zwar nett gemacht ist aber nicht wirklich spannend gestaltet.
Zwar halten sich die Abnutzungserscheinungen noch in Grenzen, aber es macht sich schon bemerkbar, dass die Helden auf der Stelle treten, da können auch der augenzwinkernde Humor und die schrägen Begegnungen nicht wirklich darüber hinweg täuschen, ebenso wenig wie die liebenswerte und warmherzige Erzählweise.
Fazit:
Auch im siebzehnten Band ist Kyokai no RINNE ein routiniert erzählter Mix aus Fantasy, Mystery, Abenteuer und Familiengeschichte, der zwar durch seine warmherzige und humorvolle Geschichte punkten kann, aber nicht wirklich mehr spannend ist, weil die Figuren auch diesmal mehr oder weniger auf der Stelle treten und man sich sicher sein kann, dass ihnen nichts passiert.
Kyokai no RINNE 17
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 7,50
ISBN 13:
978-3770481910
192 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Eine warmherzig erzählte Geschichte
- Schräge Figuren und Ereignisse sorgen auch weiter für viel Humor
- Die Handlung und die Figuren treten immer deutlicher auf der Stelle
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 30.10.2014 | ||||||
Kategorie: | Kyokai no Rinne | ||||||
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