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Comic-Besprechung - Tempest Curse 1
Geschichten:Tempest Curse
Kapitel 1-7
Nachwort
Autor und Zeichner: Martina Peters
Story:
Wer ist der Grim Reaper? Ein gefährlicher Killer und Verbrecher oder ein selbsternannter Gesetzeshüter? Schon seit einer Weile macht er die Stadt unsicher und schaltet seine Gegner mittels geheimnisvoller Kräfte aus, die ihm auch dabei helfen, der Polizei zu entkommen.
Ian Gabriel steht zwar kurz vor seiner Pensionierung, aber er ist noch nicht bereit dazu, aufzugeben, solange er das Phantom nicht gefasst hat. Deshalb wimmelt er jede Andeutung seines Vorgesetzten ab, will er doch mit einer abgeschlossenen Akte aus dem Fall scheiden.
So bleibt er weiterhin wie ein Bluthund an der dünnen Spur, die der Reaper hinterlässt und findet schon bald heraus, dass eine junge Frau ganz offensichtlich dessen nächstes Ziel sein könnte. Deshalb wird er zu ihrem Schatten, um zu verhindern, dass dem Mädchen etwas passiert...
Derweil setzt an anderer Stelle ein junger Mann seine besonderen Kräfte ein, um anderen Menschen in einem Krankenhaus zu retten. Warum tut er das? Und gleichen seine Gaben nicht dem des gesuchten Verbrechers? Jedenfalls hat er allen Grund, seine Fähigkeiten geheim zu halten.
Meinung:
Auch Martina Peters meldet sich mit einer neuen Serie in einem neuen Genre zurück. In Tempest Curse taucht sie in das Dunkel der Stadt ein und stellt einen abgehalfterten Polizeibeamten, der am Ende seiner Karriere angelangt ist gegen einen jungen Unbekannten, der mit Elan und besonderen Gaben die Stadt aufmischt.
Leser bekommen schon früh eine Ahnung von dem, der hinter der Maske steckt und sind so Ian Gabriel wissensmäßig um einiges voraus. Aber gerade das sorgt für die Spannung, hat man selbst doch eine andere Meinung über den Grim Reaper als der Inspektor und darf gespannt darauf sein, ob dieser auch bald heraus findet, was los ist oder bis zum Ende hinter dem Unbekannten her ist.
Die Geschichte konzentriert sich bewusst auf die Figuren. Zwar gibt es auch actionreiche Verfolgungsjagden und Kämpfe, diese sind der Künstlerin aber nicht so wichtig, wie die Hauptcharaktere und ihre Befindlichkeiten. Immerhin lernt man sie dadurch gut kennen und schafft es zumindest zeitweise eine Bindung aufzubauen und neugierig auf deren Geheimnisse zu machen.
Allerdings gelingt es Martina Peters nicht ganz die Spannung aufrecht zu erhalten, macht die Geschichte doch mehrfach abrupte Sprünge und reißt den Leser so aus der Konzentration, ersetzt das Gefühl, alles zu verstehen, durch Verwirrung. Aber immerhin gelingt ihr dies bis zum Ende auszubügeln, so dass man letztendlich doch erfahren möchte, wie es weitergeht.
Fazit:
Trotz einer holprigen Handlung legt Tempest Curse einen interessanten Start hin und macht Lust darauf, mehr über die düstere Welt zu erfahren, die Martina Peters mit ihren feinen Zeichnungen erschaffen hat, denn gerade durch die Figuren lohnt sich ein weitere Blick

Tempest Curse 1
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Carlsen
Preis:
€ 6,95
ISBN 13:
978-3551775054
200 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

- Die vielschichtigen Figuren tragen die Geschichte durch ihre Geheimnisse
- Obwohl der Leser mehr weiß als die Figuren ist die Handlung dennoch nicht vorher zu sehen

- Die Handlung macht mehrfach abrupte Sprünge, die aus der Konzentration reißen

Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 25.10.2014 | ||||||
Kategorie: | Tempest Curse | ||||||
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